Astrid Klug übergibt Klimakisten an Schulen
"Schulen und Bildungseinrichtungen sind wichtige Botschafter für den Klimaschutz. Wir möchten Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, sich für den Klimaschutz einzusetzen und so zur Minderung des CO2-Ausstoßes beizutragen." Das betonte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Astrid Klug, bei der Übergabe zweier Klimakisten in St. Ingbert an die Albert-Weisgerber-Grundschule und das Albertus-Magnus-Gymnasium.
Das Bundesumweltministerium fördert im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative auch den Klimaschutz in Schulen und Bildungseinrichtungen. Dabei werden bundesweit 800 Klimakisten an Schulen verteilt. Klug: "Mit den Klimakisten können sich die Schülerinnen und Schüler auf sehr eingängige Weise mit Klimaschutz beschäftigen. Wir brauchen aktives Mitmachen vor Ort, um das weltweite Problem Klimawandel in den Griff zu bekommen."
Die Idee der Klimakiste ist es, CO2-Einsparpotentiale an Schulen und Bildungseinrichtungen mit verhältnismäßig einfachen Mitteln sichtbar und nutzbar zu machen. Die Klimakiste ist eine Art Werkzeugkasten und enthält unterschiedliche Geräte und Instrumente, Begleit- und Informationsmaterialien.
Das Aktionsprogramm "Klimaschutz in Schulen und Bildungseinrichtungen" beinhaltet u. a. abgestimmte Aktionen zum Energiesparen, zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Nutzung der erneuerbaren Energien. Dazu gehören auch die Umsetzung von Modellprojekten sowie die Veranstaltung von Klimaschutztagen. Teil dieses Programms ist die Aktion Klima! des Vereins BildungsCent e.V.