Gabriel: Innovative Beleuchtungstechnik kann Arbeitsplätze in Deutschland sichern

02.06.2009
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 169/09
Thema:
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Sigmar Gabriel
Amtszeit: 22.11.2005 - 28.10.2009
16. Wahlperiode: 22.11.2005 - 28.10.2009
Bundesumweltminister besucht Osram-Werk

Bundesumweltminister besucht Osram-Werk

"Innovative Technologien, klare rechtliche Vorgaben und eine möglichst umfassende Information der Verbraucher - das sind die Voraussetzungen dafür, dass sich energieeffiziente Beleuchtungstechnik am Markt durchsetzt. Mit unserem Konzept der Ökologischen Industriepolitik wollen wir dazu beitragen, Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern", sagte heute Bundesumweltminister Sigmar Gabriel bei einem Besuch des Werkes Augsburg der Osram GmbH. "Auch in Zukunft brauchen wir hoch innovative und umweltfreundliche Beleuchtungstechnik, die in Deutschland nicht nur entwickelt, sondern auch produziert wird. Ich wünsche mir Osram dabei als einen Vorreiter."

"Das so genannte 'Glühlampenverbot' der Europäischen Kommission ist das richtige Signal für den Klimaschutz - und entlastet die Verbraucher: Sie können mit einer einzigen Energiesparlampe über deren Lebensdauer mehr als 100 Euro Stromkosten sparen", sagte Gabriel. Bei Osram sehe er gute Chancen, durch die Entwicklung qualitativ hochwertiger und besonders langlebiger Energiesparlampen auch die Arbeitsplätze am Standort Augsburg zu sichern.

"Gegenwärtig gibt es noch erhebliche Qualitätsunterschiede bei den Energiesparlampen. Deshalb erarbeiten wir gerade Vergabekriterien für das Umweltzeichen Blauer Engel. Damit sollen besonders innovative und qualitativ hochwertige Energiesparlampen ausgezeichnet werden. Ich kann Osram nur ermuntern, sich an diesem Prozess zu beteiligen und den Blauen Engel dann auch zu nutzen", sagte Gabriel.

Gabriel würdigte die erheblichen Anstrengungen von Osram, energieeffiziente Beleuchtungstechnik auch in Schwellen- und Entwicklungsländern einzuführen. So habe das Unternehmen zum Beispiel in Indien im Rahmen des "Clean Development Mechanism" (CDM) den Einsatz von Energiesparlampen gefördert - und dadurch über eine Millionen Tonnen Kohlendioxid-Emissionen eingespart.

02.06.2009 | Pressemitteilung Nr. 169/09
https://www.bmuv.de/PM4295
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