Michael Müller: Wirtschaftskrise als Chance für den Kampf gegen die globale Erderwärmung nutzen

05.05.2009
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 127/09
Thema:
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Sigmar Gabriel
Amtszeit: 22.11.2005 - 28.10.2009
16. Wahlperiode: 22.11.2005 - 28.10.2009

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium Michael Müller hat zum Auftakt der Berliner Energietage mehr Anstrengungen in der Klimapolitik gefordert: "Wenn wir jetzt konsequent auf erneuerbare Energien und auf Energieeffizienz setzen, kann die gegenwärtige Wirtschaftskrise eine Chance im Kampf gegen den Klimawandel werden."

"Neueste wissenschaftliche Studien zeigen: Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren! Um gegenzusteuern, müssen wir den Energie- und Ressourcenverbrauch deutlich senken und die erneuerbarer Energien massiv ausbauen. Alle Akteure müssen ihren Beitrag leisten, damit Deutschland aus der Wirtschaftskrise deutlich gestärkt hervorgeht. Grundbedingung für eine wachsende Ökonomie, für Wohlstand und gesellschaftlichen Fortschritt ist, dass dies mit immer weniger Einsatz von Ressourcen und Energie einhergeht. Energieeffizienz ist Zukunftssicherung. Sie fördert Innovation, erschließt neue Wirtschaftsfelder, schafft zugleich dauerhaft neue, wettbewerbsfähige Arbeitsplätze und ist Garant für eine sichere Energieversorgung", sagte Michael Müller.

Die Berliner Energietage sind die zentrale Leitveranstaltung auf dem Gebiet der Energieeffizienz in Deutschland. Das Bundesumweltministerium ist auch in diesem Jahr wieder Mitveranstalter. Die Auftaktveranstaltung bestritt das Bundesumweltministerium zum Thema "Energieeffizienz – Chance und Herausforderung für den Klimaschutz in Deutschland".

05.05.2009 | Pressemitteilung Nr. 127/09
https://www.bmuv.de/PM4244
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