Das Bundesumweltministerium hat heute das Niedersächsische Umweltministerium in einem Schreiben aufgefordert, innerhalb einer Woche einen Bericht über die Entsorgung von 3.400 Fässern mit radioaktivem Abfall aus Kliniken und Arztpraxen im Jahr 1998 abzugeben. Hintergrund der Aufforderung sind Pressemeldungen über einen Bericht des Landesrechnungshofes Niedersachsen, der die ordnungsgemäße Behandlung der Fässer mit radioaktiven Abfällen in Zweifel zieht. Dem Bund sollen dadurch 13,6 Millionen DM an Einnahmen entgangen sein.
Bundesumweltministerium fordert Bericht von Niedersächsischem Umweltministerium über die Behandlung von 3.400 Fässern mit radioaktiven Abfällen an
14.01.1999
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14.01.1999
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Pressemitteilung
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| Nukleare Sicherheit