Erste Elektro-Tankstelle von Vattenfall in Berlin eröffnet
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Astrid Klug, hat heute in Berlin die erste Strom-Ladesäule für das Projekt "MINI E Berlin powered by Vattenfall" in Betrieb genommen. "Die erste Zapfsäule für Ökostrom ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Elektromobilität in Deutschland. Elektrofahrzeuge, angetrieben durch Strom aus erneuerbaren Energien, sind eine Schlüsseltechnologie für den Verkehr der Zukunft. Deswegen steht das Bundesumweltministerium hinter diesem Projekt", sagte Klug.
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Astrid Klug, gab damit auch den Startschuss für die Bewerbungsphase für die 50 Elektro-Minis von BMW, die als Testfahrzeuge von ausgewählten Kunden im Rahmen des Projekts genutzt werden sollen. Die Fahrzeuge werden von Vattenfall mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt. "Erst hierdurch werden die Elektrofahrzeuge zu wirklichen Null-Emissions-Fahrzeugen. Denn bei der Nutzung des herkömmlichen, konventionell erzeugten Strom würden die CO2-Emmissionen nur vom Verkehrssektor in den Bereich der Kraftwerke verlagert", so Astrid Klug. Aus diesem Grund hat sich die Bundesregierung bereits vor über einem Jahr im Integrierten Energie- um Klimaschutzprogramm für den Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien in Elektrofahrzeugen ausgesprochen.
Durch ein intelligentes Lademanagement können Elektrofahrzeuge darüber hinaus sogar zur Integration erneuerbarer Energien in unsere Stromnetze beitragen: Während der Ladephase können ihre Batterien als Pufferspeicher dienen und beispielsweise die schwankende Einspeisung von Windstrom ausgleichen. Die Entwicklung und Erprobung eines solchen Lademanagements ist Bestandteil des Feldversuchs von BMW und Vattenfall.