Auch in diesem Jahr ist das Bundesumweltministerium auf der größten Bildungsmesse Deutschlands vertreten: Vom 10. bis zum 14. Februar präsentiert es sich auf der Didacta in Hannover in Halle 14, Stand J50. Auf einem Gemeinschaftsstand mit dem Bundesamt für Naturschutz, dem Bundesamt für Strahlenschutz und dem Umweltbundesamt können sich Besucher über die aktuellen Bildungsangebote und insbesondere über das Aktionsprogramm "Klimaschutz in Schulen und Bildungseinrichtungen" informieren.
Im Mittelpunkt der Präsentation des Bundesumweltministeriums stehen die Angebote für den Bildungsbereich im Rahmen der Klimaschutzinitiative. Speziell zum Klimaaktionsprogramm informieren die Kooperationspartner Bildungscent e.V. mit dem Projekt "Aktion Klima!", das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UfU) mit dem Projekt "Solarsupport" und CO2-Online mit dem Energiesparkonto für Schulen. Interessierte Schulen können sich direkt am Messestand um die Teilnahme am Klimaaktionsprogramm bewerben. Das Bundesumweltministerium bietet teilnehmenden Schulen neben attraktiven Bildungsmaterialien auch Zuschüsse für Klimaaktionstage im Wert von bis zu 500 Euro.
Das Bundesamt für Naturschutz präsentiert die neue Multimedia-Staffel der "Naturdetektive". Im Biologie-, Geographie-, Sprach- und Sachkundeunterricht oder an Projekttagen werden Schülerinnen und Schüler zu "Naturdetektiven". Sie lernen dabei die heimische Natur auf neuen Wegen kenn und entdecken Unbekanntes oder auch schon Vergessenes. Daneben ermöglicht das Internet den Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern und macht die Vielfalt der Natur begreifbarer.
Das Umweltbundesamt informiert mit der Energiesparkiste der Aktion "No-Energy" über Möglichkeiten zum Energiesparen im Haushalt. Die "Mediendatenbank H2O-Wissen" präsentiert ein Webportal zu aktuellen Unterrichts- und Bildungsmaterialien zum Gewässerschutz. Und das Puppentheater "Kasper und die Energieräuber" gibt Kindern ab vier Jahren Tipps zum Energiesparen. Vorgestellt wird auch das neue Bildungsmaterial "Umwelt und Gesundheit" für Grundschulen.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) zeigt, dass nicht jede Sonnenbrille hält, was sie verspricht: Einen ausreichenden Schutz vor ultravioletter Strahlung. Die Besucher der Didacta können ihre mitgebrachte Sonnenbrille von den Mitarbeitern des BfS überprüfen lassen und bekommen vom Fachmann Tipps zum UV-Schutz. Handys strahlen beim Telefonieren mit unterschiedlicher Intensität. Dies zeigt eine Messeinrichtung mit einem Phantom-Messkopf, den das BfS auf der Didacta einsetzt. Man kann seine persönliche Strahlenbelastung minimieren, indem man ein Handy benutzt, das einen niedrigen SAR-Wert besitzt. Welche SAR-Werte die Handys der Messebesucher haben - und was das überhaupt ist, erläutern die Mitarbeiter des BfS.