Bundesumweltminister Jürgen Trittin hat erneut klargestellt, daß er das angebliche Angebot aus der Atomwirtschaft für unseriös, unzureichend und unglaubwürdig hält. Offensichtlich solle hier die Akzeptanz in der Öffentlichkeit getestet werden. Er könne allen Beteiligten von Separatabsprachen nur abraten. Eine Einigung könne nur zwischen allen Beteiligten erfolgen. "Ein Konsens ohne Atomkraftgegner ist kein Konsens", sagte der Minister.
Grundlage für einen Konsens bilde der Koalitionsvertrag. Er stellt einen klaren Fahrplan dar: Im ersten Schritt gehe es um die Novellierung des Atomgesetzes mit den im Koalitionsvertrag genannten Punkten, bevor im zweiten Schritt Energiekonsensgespräche stattfinden.