Trittin: Angebliches Angebot der Atomstromer ist unseriös, unzureichend und unglaubwürdig

21.12.1998
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: 169/98 S
Thema: Nukleare Sicherheit
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Jürgen Trittin
Amtszeit: 27.10.1998 - 22.11.2005
14. Wahlperiode: 27.10.1998 - 22.10.2002

Bundesumweltminister Jürgen Trittin hat erneut klargestellt, daß er das angebliche Angebot aus der Atomwirtschaft für unseriös, unzureichend und unglaubwürdig hält. Offensichtlich solle hier die Akzeptanz in der Öffentlichkeit getestet werden. Er könne allen Beteiligten von Separatabsprachen nur abraten. Eine Einigung könne nur zwischen allen Beteiligten erfolgen. "Ein Konsens ohne Atomkraftgegner ist kein Konsens", sagte der Minister.

Grundlage für einen Konsens bilde der Koalitionsvertrag. Er stellt einen klaren Fahrplan dar: Im ersten Schritt gehe es um die Novellierung des Atomgesetzes mit den im Koalitionsvertrag genannten Punkten, bevor im zweiten Schritt Energiekonsensgespräche stattfinden.

21.12.1998 | Pressemitteilung 169/98 S | Nukleare Sicherheit
https://www.bmuv.de/PM403
  • Fotogalerie Videogalerie

    Mediathek

    Das Ministerium in Bildern

  • Fotogalerie Videogalerie Interviews

    Online-Tagebuch

    Aus der täglichen Arbeit des Ministeriums

  • Newsletter

    Newsletter

    Meldungen per E-Mail empfangen

Wege zum Dialog

Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.