"Innovation durch Forschung" – Jahresbericht 2007 zur Forschungsförderung im Bereich erneuerbarer Energien
Im vergangenen Jahr hat das Bundesumweltministerium im Bereich der erneuerbaren Energien 177 Forschungsprojekte mit einem Gesamtvolumen von über 100 Millionen Euro bewilligt. Gleichzeitig wurden über 100 Projekte erfolgreich abgeschlossen. Dies geht aus dem vierten Jahresbericht zur Forschungsförderung hervor, den das Bundesumweltministerium heute veröffentlicht hat.
"Wenn wir eine nachhaltige Energieversorgung schaffen wollen, müssen wir alle Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien konsequent weiterentwickeln. Durch Forschungsförderung stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Instituten und schaffen zukunftsfähige Arbeitsplätze. Die Forschungsförderung ist damit Teil unserer ökologischen Industriepolitik. Deswegen hat die Bundesregierung die Mittel für die Forschung und Entwicklung von regenerativen Energietechnologien konsequent erhöht", erklärte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel.
Zu den herausragenden Projekten gehörten 2007 der Auftakt für die Forschung zum Offshore-Testfeld "Alpha Ventus" sowie die Inbetriebnahme des Geothermiekraftwerks in Landau. Zudem startete in München eines der größten Projekte zur solarthermischen Wärmenutzung in Deutschland. In Jülich wurde mit dem Bau eines Solarturms zu Forschungszwecken begonnen.
Der 72-seitige "Jahresbericht 2007 zur Forschungsförderung im Bereich erneuerbarer Energien" mit vielen farbigen Fotos, Grafiken und Statistiken kann beim Bundesumweltministerium kostenlos bestellt werden: bmu@broschürenversand.de (Artikelnummer: 2101). Ein PDF steht unter www.erneuerbare-energien.de zur Verfügung. Dort wird ab Mai 2008 auch die englische Übersetzung (Artikelnummer 6810) zu finden sein.