Astrid Klug besucht die Deutschlandtour für biologische Vielfalt
Die Deutschlandtour "Unterwegs für Vielfalt" macht heute Station auf dem Gustav-Regler-Platz in Saarbrücken. Mit einer bundesweiten Informationsreise im Vorfeld der UN-Naturschutzkonferenz im Mai 2008 in Bonn will das Bundesumweltministerium auf den Wert und den Nutzen der biologischen Vielfalt aufmerksam machen. "Die biologische Vielfalt garantiert uns, dass das komplexe System Erde funktioniert und auch weiter funktionieren kann. Wenn wir aber weiter den Reichtum der Arten, Lebensräume und genetischen Ressourcen vernichten, gefährden wir zugleich auch unsere eigenen Existenzgrundlagen", so Astrid Klug, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium.
Die Deutschlandtour für biologische Vielfalt ist bis zum 20. Oktober 2007 in insgesamt 16 deutschen Städten zu Gast. "Wir wollen auf diese Weise das Thema biologische Vielfalt direkt in die Fußgängerzonen der Städte transportieren", sagte Klug. Dort bietet der Infobus des Bundesumweltministeriums jeweils die Plattform für ein informatives Bühnenprogramm mit prominenten Gesprächspartnern aus Politik, Kultur und Wissenschaft. In Saarbrücken wird Astrid Klug gemeinsam mit Landesumweltminister Stefan Mörsdorf, Bürgermeister Kajo Breuer, Jochen Krainski, TWINTEC AG, der Geschäftsführerin der Karstadt-Filiale Silke Neumann-Radziszewski sowie dem NABU-Landesvorsitzenden Ulrich Heinz über den Wert der biologischen Vielfalt informieren.
Nach dem Start in Berlin und Stationen von Kiel über Dresden bis München und Stuttgart führt die Reiseroute von Saarbrücken weiter über Mainz und Frankfurt. Am 20. Oktober, dem internationalen Tag der Vereinten Nationen, endet die Tour in Bonn, der Gastgeberstadt der neunten UN-Naturschutzkonferenz im Mai 2008.
Unterstützer der Tour für biologische Vielfalt sind die Firmen Karstadt, Volkswagen und Twintec - drei Unternehmen, die sich der Naturallianz angeschlossen haben. Die Naturallianz ist ein Bündnis aus Vertreterinnen und Vertretern von Politik, Nichtregierungsorganisationen, Wirtschaft, Medien, Wissenschaft und Kultur.