Umweltstaatssekretär Matthias Machnig hat heute in Duisburg mit Unternehmern der Umweltbranche erörtert, welche Chancen in einer ökologischen Industriepolitik liegen. "Der Klimaschutz ist das Projekt des 21. Jahrhunderts, dessen technologische Herausforderungen mit der Mondlandung zu vergleichen sind", so Machnig. "Wir müssen hin zu einer Null-Emissions-Strategie, als dem zukunftsfähigen Weg der kontinuierlichen ökonomischen, ökologischen und sozialen Verbesserung."
Mit der Stadt Duisburg und den Kreisen Kleve und Wesel umfasst der Bezirk der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer das westliche Ruhrgebiet bis zur niederländischen Grenze. Der Niederrhein ist ein traditionsreicher Industriestandort und Energiezentrum ersten Ranges.
Zuvor hat sich Machnig im Institut für Energie- und Umwelttechnik der Universität Duisburg-Essen über das Zusammenwirken von Forschung, Ausbildung und Wirtschaft bei der Entwicklung innovativer Umwelttechnologien in der Energie- und Umwelttechnik sowie der Kreislaufwirtschaft informiert.
Der weltweite Wachstumsmarkt für Umwelttechnik bietet gerade deutschen Unternehmen hervorragende Chancen. Der Besuch in Duisburg setzt eine Reihe von Besuchen des Staatssekretärs in ausgewählten Umwelttechnik-Clustern in Deutschland fort. Machnig will durch den unmittelbaren Kontakt mit den maßgeblichen Akteuren die zukünftigen Innovations- und Investitionsbedingungen für die weitere erfolgreiche Entwicklung der Umwelttechnikbranche erörtern. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei die Stärkung der Innovationskraft der dort tätigen Unternehmen.