Am heutigen Tag der Umwelt hat die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Astrid Klug, eine Botschaft der Konvention über die biologische Vielfalt (CBD) und des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) entgegengenommen. Die G8-Staats- und Regierungschefs werden darin aufgerufen, eine Katalysatorfunktion für konkrete Maßnahmen im Klimaschutz und dem Erhalt der biologischen Vielfalt zu übernehmen. Astrid Klug: "Wir stimmen darin überein, dass der Klimawandel und der Erhalt der biologischen Vielfalt zentrale Handlungsfelder des kommenden Jahrhunderts sind. Bereits auf dem G8-Umweltministertreffen im März wurden mit der Potsdam-Initiative zur biologischen Vielfalt konkrete Schritte vereinbart."
Auf der hochrangig besetzten Podiumsdiskussion anlässlich der Feierlichkeiten zum Internationalen Tag der Umwelt in Berlin waren neben der Bundesregierung, der CBD und dem UNDP auch die Weltnaturschutzorganisation (IUCN) und die Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) vertreten.
Klug regte an, die Kooperation aller Beteiligten auch künftig fortzusetzen, gerade auch mit Blick auf die 9. Vertragsstaatenkonferenz (VSK) der CBD, die im Mai 2008 in Bonn stattfindet. Damit könne man gemeinsam zum Erfolg dieser bedeutenden internationalen Veranstaltung beiragen.
Der 5. Juni wird seit der Konferenz der Vereinten Nationen zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 jährlich als "Internationaler Tag der Umwelt" begangen.