Zusammenarbeit mit der Europäischen Umweltagentur soll enger werden

17.11.2006
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 299/06
Thema:
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Sigmar Gabriel
Amtszeit: 22.11.2005 - 28.10.2009
16. Wahlperiode: 22.11.2005 - 28.10.2009

Auf eine noch intensivere Zusammenarbeit während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft haben sich heute der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Matthias Machnig, und Jacqueline McGlade, die Exekutivdirektorin der Europäischen Umweltagentur, verständigt.

Bei ihrem Besuch in Berlin sagte McGlade verschiedene Publikationen und Beiträge zu, damit die politische Entscheidung auf der Grundlage der bestverfügbaren Informationen basieren könne. Kürzlich wurde bereits die deutsche Übersetzung des wichtigsten Teils des Umweltzustandsberichts vorgelegt, der alle fünf Jahre von der Umweltagentur herausgegeben wird. Die Umweltagentur wird zudem rechtzeitig zur Konferenz zum Thema "Klimawandel und Wasser" im Februar 2007 ihre neuesten Informationen in einem Bericht publizieren. Auch zum Thema der ökologischen Industriepolitik wurde auf Initiative des Bundesumweltministeriums eine engere Zusammenarbeit vereinbart. Ziel ist, den Unternehmen die enormen wirtschaftlichen Chancen einer ökologischen Neuausrichtung der industriellen Basis zu verdeutlichen.

Die Europäische Umweltagentur (EUA) wurde 1994 gegründet. Sie hat ihren Sitz in Kopenhagen/Dänemark. Aufgabe der EUA ist, zum jeweils geeigneten Zeitpunkt sachdienliche, themenspezifische und zuverlässige Informationen bereitzustellen. Die EUA arbeitet denjenigen zu, die mit der Konzeption und Umsetzung europäischer und nationaler Umweltpolitik befasst sind, will aber auch die breite Öffentlichkeit ansprechen. EUA-Informationen tragen dazu bei, dass die EU und die Mitgliedsländer der EUA sachgerechte Beschlüsse zur Verbesserung der Umweltqualität treffen, Umweltbelange in ihre Wirtschaftsstrategien einbeziehen und eine immer größere Nachhaltigkeit ihrer Maßnahmen bewirken können. In den letzten Monaten wurden beispielsweise Berichte zur Umweltverträglichkeit von erneuerbaren Energien, zu marktwirtschaftlichen Instrumenten und zur Entwicklung der Treibhausgasemissionen in Europa vorgelegt.

17.11.2006 | Pressemitteilung Nr. 299/06
https://www.bmuv.de/PM3182
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