Vertreter aus 35 Staaten beraten in Bonn über Gewässerschutz

14.11.2006
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 294/06
Thema:
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Sigmar Gabriel
Amtszeit: 22.11.2005 - 28.10.2009
16. Wahlperiode: 22.11.2005 - 28.10.2009
10 Jahre UNECE-Wasserkonvention

10 Jahre UNECE-Wasserkonvention

Vom 20. bis zum 22. November werden in Bonn 120 Vertreter aus 35 europäischen Staaten und zahlreichen Nichtregierungsorganisationen über Perspektiven für einen noch besseren Schutz grenzüberschreitender Flüsse und des Grundwassers beraten.

Das Treffen in Bonn ist die vierte Vertragsstaatenkonferenz der Wasserkonvention  der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen (Economic Commission for Europe, UNECE). Bei der Konferenz, die von der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesumweltministerium Astrid Klug eröffnet wird, soll auch der zehnte Jahrestag des Inkrafttretens der Wasserkonvention gefeiert werden.

Die Konvention verpflichtet die Vertragsstaaten, ökologische Beeinträchtigungen von Oberflächen- und Grundwasser zu vermeiden und regelt zugleich Grundsätze der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit, etwa bei der Bekämpfung von Wasserverschmutzungen nach einem Unfall. Bei dem Treffen in Bonn wollen die Vertragspartner neue Instrumente der Bewirtschaftung grenzüberschreitender Gewässer beschließen, zum Beispiel gemeinsame Anforderungen an den Hochwasserschutz. Außerdem sollen Leitlinien für die Sicherheit von Pipelines und Strategien für die Überwachung und Bewertung von grenzüberschreitenden Flüssen und Seen verabschiedet werden.

14.11.2006 | Pressemitteilung Nr. 294/06
https://www.bmuv.de/PM3175
  • Fotogalerie Videogalerie

    Mediathek

    Das Ministerium in Bildern

  • Fotogalerie Videogalerie Interviews

    Online-Tagebuch

    Aus der täglichen Arbeit des Ministeriums

  • Newsletter

    Newsletter

    Meldungen per E-Mail empfangen

Wege zum Dialog

Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.