Gabriel: Photovoltaik-Forschung in Freiburg eröffnet Perspektiven für die Industrie

21.03.2006
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 055/06
Thema:
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Sigmar Gabriel
Amtszeit: 22.11.2005 - 28.10.2009
16. Wahlperiode: 22.11.2005 - 28.10.2009
Bundesumweltministerium fördert neues Photovoltaik-Evaluationscenter mit über 11 Millionen Euro

Bundesumweltministerium fördert neues Photovoltaik-Evaluationscenter mit über 11 Millionen Euro

Bei der Einweihung des Photovoltaik-Technologie Evaluationscenters (PV TEC) in Freiburg bekannte sich Bundesumweltminister Sigmar Gabriel zu einer konsequenten Forschungsförderung: "Das Evaluationscenter eröffnet hervorragende Perspektiven für die gesamte Photovoltaik-Industrie. Es wird die Weltmarktfähigkeit unserer Photovoltaik-Technik weiter stärken. Schon heute sind deutsche Unternehmen bei der Nutzung der Solarenergie führend", so Gabriel. Mit über 11 Millionen Euro Forschungsgeldern aus dem Bundesumweltministerium hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (FHG ISE) in Freiburg das Innovationszentrum aufgebaut.

Das PV TEC ist eine Forschungsbasis auf höchstem wissenschaftlich-technischem Niveau, die die exzellenten Laborbedingungen am FHG ISE hervorragend ergänzt. Mit dem Projekt steht der deutschen Photovoltaik-Industrie eine Forschungseinrichtung zur Verfügung, die bisher unbekannte Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten ohne Beeinträchtigung der laufenden Produktion ermöglicht.

Mit der wissenschaftlichen Kompetenz des FHG ISE, der Fachkompetenz der Industrie und den Geldern des Bundesumweltministeriums können differenzierte industrielle Prozesse zur Herstellung von Solarzellen mit den gegenwärtig modernsten Geräten getestet werden. Dazu werden jeweils die fortschrittlichsten Maschinengenerationen eingesetzt. Diese Konzentration auf die industrielle Zukunft wird die Solarzellenfertigung nachhaltig stimulieren.

Insgesamt hat Deutschland durch Energie aus Wind, Wasser, Sonne, Biomasse und Erdwärme im Jahr 2005 über 83 Mio. Tonnen an klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2) eingespart. Das sind zusätzlich rd. 8 Mio. Tonnen über der vorjährigen Einsparung. Erneuerbare Energien sollen nach dem Willen der Bundesregierung bis 2020 wenigstens 20 Prozent des Bruttostromverbrauchs decken, möglich wären sogar 25 Prozent.

21.03.2006 | Pressemitteilung Nr. 055/06
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