Es gilt der Koalitionsvertrag - Nebenabsprachen existieren nicht

03.03.2006
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 035/06
Thema:
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Sigmar Gabriel
Amtszeit: 22.11.2005 - 28.10.2009
16. Wahlperiode: 22.11.2005 - 28.10.2009

Zu Berichten über eine angebliche Zusage von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel an die Atomkraftbetreiber, die Übertragung von Reststrommengen mitzutragen, erklärt der Sprecher des BMU, Michael Schroeren:

Die in den Berichten zitierte Darstellung ist falsch. Die Haltung der Koalition zum Thema Atomenergienutzung ist im Koalitionsvertrag festgelegt. Diese Vereinbarungen gelten. Nebenabsprachen, dieses Thema in "Nachkoalitionsverhandlungen" zu regeln, gibt es nicht. Solche Nachverhandlungen haben auch nie stattgefunden.

Ebenso wenig existiert eine Zusage des Bundesumweltministers hinsichtlich der Übertragung von Reststrommengen.

Im übrigen hat auch der Bundeswirtschaftsminister in einem Brief an den Präsidenten des Verbands der Verbundunternehmen und Regionalen Energieversorger (VRE), Dr. Rauscher, der in den Berichten zitierten Darstellung ausdrücklich widersprochen.

03.03.2006 | Pressemitteilung Nr. 035/06
https://www.bmuv.de/PM2896
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