Gabriel gratuliert der DBU zum 15-jährigen Bestehen
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zu ihrem fünfzehnjährigen Bestehen gratuliert. "Es war vor 15 Jahren eine zukunftsweisende Entscheidung, einen erheblichen Teil des Bundesvermögens für den Erhalt der Umwelt zu stiften. Das hat die DBU in den vergangen Jahren bewiesen", sagte Gabriel.
In einem Brief an den Vorsitzenden des Kuratoriums der DBU Hubert Weinzierl dankte Gabriel den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der DBU für ihren tatkräftigen und engagierten Einsatz und den Kuratoren dafür, dass sie die Entwicklung der Stiftung mit Weitblick und Augenmass vorangetrieben haben. "Die Leitlinien der Stiftung sind aktueller denn je: Umweltpioniere mit innovativen Ideen zu fördern, das Naturerbe zu bewahren und das Umweltbewusstsein der Menschen zu unterstützen", so Gabriel. Künftig werde diejenige Nation die Nase vorn haben, die Energie und Rohstoffe am intelligentesten nutzt und die Leistungsfähigkeit ihrer Natur erhält. "Wir haben das Potenzial der ökologischen Modernisierung unserer Wirtschaft noch lange nicht ausgeschöpft", so der Bundesumweltminister weiter.
Mit einem Kapital von ursprünglich 2,5 Milliarden DM (rund 1,29 Milliarden Euro) aus dem Privatisierungserlös der ehemals bundeseigenen Salzgitter AG hatte die DBU am 1. März 1991 in Osnabrück ihre Arbeit aufgenommen. Ihr Hauptziel ist, innovative Modellprojekte in den Bereichen Umwelttechnik, Umweltforschung und Umweltkommunikation zu fördern. In den vergangenen 15 Jahren sind mehr als 6.200 Projekte mit einem Fördervolumen von rund 1,2 Milliarden Euro gefördert worden. Kleine und mittelständische Unternehmen sind die Hauptzielgruppe der Stiftung.
Weitere Informationen: Pressemitteilung vom 22.02.2006: Gabriel beruft neue Mitglieder in das Kuratorium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt