Deutschland wird Rumänien auch weiterhin beim Umweltschutz unterstützen. "Nur im Verbund mit unseren Nachbarn wird es uns gelingen, einen global wettbewerbsfähigen europäischen Wirtschaftsraum zu entwickeln und gleichzeitig auf hohem Umweltschutzniveau zukunftsorientiert und nachhaltig zu wirtschaften." Das sagte Astrid Klug, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, heute in Bukarest auf einer Veranstaltung zur Vorbereitung des EU-Beitritts Rumäniens.
Die internationale Tagung, zu der die rumänische Umweltministerin Sulfina Barbu eingeladen hatte, gab den Startschuss für neun EU-Twinning-Projekte zur Unterstützung der rumänischen Umweltverwaltung. Für zwei Jahre werden Fachleute aus deutschen Behörden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der rumänischen Umweltverwaltung bei der Umsetzung und dem Vollzug des EU-Umweltrechts unterstützen. Das Bundesumweltministerium hat gemeinsam mit den rumänischen Partnern für vier dieser Beratungsprojekte die Leitung übernommen und wird alle neun Projekte vor Ort koordinieren.
Auf der Basis eines Regierungsabkommens von 1993 arbeiten Deutschland und Rumänien zum Schutz der Umwelt eng zusammen. Neben der Beteiligung am EU-Twinning-Programm unterstützt das Bundesumweltministerium Rumänien auch mit bilateralen Mitteln, zum Beispiel bei der Verbesserung der Abfallentsorgung, der Verminderung industrieller Verschmutzung und der grenzüberschreitenden Bewirtschaftung von Wasserressourcen.
Deutschland unterstützt Rumänien beim Umweltschutz
16.12.2005
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Deutschland unterstützt Rumänien beim Umweltschutz
16.12.2005
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Pressemitteilung
Nr. 315/05
| Bilaterale Zusammenarbeit