Jürgen Trittin: Umweltkonzept Green Goal Vorbild für künftige Sportveranstaltungen

06.09.2005
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 233/05
Thema: Internationales
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Jürgen Trittin
Amtszeit: 27.10.1998 - 22.11.2005
15. Wahlperiode: 22.10.2002 - 22.11.2005
UNEP und OK vereinbaren Zusammenarbeit bei Fußball WM 2006

UNEP und OK vereinbaren Zusammenarbeit bei Fußball WM 2006

Als wichtigen Schritt für die Integration des Umweltschutzes im Sport hat Bundesumweltminister Jürgen Trittin das Umweltkonzept Green Goal der FIFA für die Fußballweltmeisterschaft 2006 bezeichnet. Trittin: "Mit diesem Konzept hat das Organisationskomitee Neuland betreten. Damit werden unsere Bemühungen, Belange des Umweltschutzes und Interessen des Sports in Einklang zu bringen, unterstützt. Das Konzept hat Vorbildcharakter für künftige Sportveranstaltungen."

Der Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), Prof. Dr. Klaus Töpfer, und DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt unterzeichneten heute eine Kooperationsvereinbarung über die gemeinsame Kommunikation des Umweltkonzepts Green Goal für die FIFA WM 2006. Das Bundesumweltministerium hat die Partnerschaft übernommen. UNEP setzt sich im Rahmen seines Programms "Sport und Umwelt" für eine stärkere Berücksichtigung von Umweltbelangen und die Schärfung des Umweltbewusstseins bei internationalen Sportveranstaltungen ein. Ziel der Kooperation zwischen UNEP und dem Organisationskomitee der WM 2006 ist die weltweite Kommunikation umweltrelevanter Themen im Bereich Fußball.

Green Goal legt erstmals anspruchsvolle, messbare Ziele für die Bereiche Wasser, Abfall, Energie und Verkehr fest. Wasser- und Energieverbrauch sowie die Abfallmenge in den WM-Stadien sollen im Vergleich zu heute um 20 Prozent sinken. Die WM soll das erste klimaneutrale Sport-Großereignis werden. Als Beitrag dafür plant das Organisationskomitee ein Klimaschutzprojekt in der vom Tsunami betroffenen Region in Indien. Bundesumweltminister Trittin wies darauf hin, dass dieses Klimaschutzprojekt ein Novum bei einer Fußball-WM ist und damit zum Vorbild für künftige Turniere wird.

06.09.2005 | Pressemitteilung Nr. 233/05 | Internationales
https://www.bmuv.de/PM2758
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