FIFA WM 2006: Umweltschutz beginnt im Verein

18.05.2005
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 122/05
Thema: Nachhaltigkeit
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Jürgen Trittin
Amtszeit: 27.10.1998 - 22.11.2005
15. Wahlperiode: 22.10.2002 - 22.11.2005
Günter Netzer und Jürgen Trittin zeichnen Jugendmannschaft des FC Delhoven aus

Günter Netzer und Jürgen Trittin zeichnen Jugendmannschaft des FC Delhoven aus

Mit ihrem beispielhaften WM-Tag unter dem Motto "Green Goal" hat heute die Jugendmannschaft des FC Delhoven gepunktet. Der Vizepräsident des WM-Organisationskomitees, Wolfgang Niersbach, Ex-Nationalspieler Günter Netzer und Bundesumweltminister Jürgen Trittin zeichneten das Team mit einem Green-Goal-Trikotsatz sowie einer von Franz Beckenbauer und Jürgen Trittin unterschriebenen Urkunde aus. Trittin: "Mit dem Umweltkonzept Green Goal hat das Organisationskomitee der FIFA WM 2006 Neuland betreten. Ich freue mich, dass sich auch kleine Vereine so engagiert für den Umweltschutz bei Sportveranstaltungen einsetzen."

Mit dem Wettbewerb "Klub 2006 - Die FIFA WM im Verein" bereiten sich die 26.000 Vereine des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auf die WM vor - auch in Sachen "grüne Tore". Der FC Delhoven ist einer von bundesweit 38 Vereinen, die bislang einen WM-Tag zum "Green Goal" ausgerichtet haben. Über 1.000 Gäste hatten sich beim FC Delhoven über die Nutzung und Fördermöglichkeiten erneuerbarer Energien informiert. Als Anschauungsobjekt diente die Solaranlage auf dem Vereinsgebäude.

Trittin: "Ein Zusammenhang zwischen Fußball und Umweltschutz erschließt sich nicht auf den ersten Blick. Wassersparende Duschen, Mehrweg- statt Einweggeschirr oder der vernünftige Umgang mit Energie schonen jedoch nicht nur die Umwelt, sondern auch die Vereinskasse. Dass dies sogar Spaß bringen kann, haben ein Malwettbewerb und Quizfragen rund um grüne Themen beim FC Delhoven gezeigt."

Green Goal, das Umweltkonzept der FIFA zur WM 2006, legt erstmals anspruchsvolle, messbare Ziele für die Bereiche Wasser, Abfall, Energie und Verkehr fest. Wasser- und Energieverbrauch sowie die Abfallmenge in den WM-Stadien sollen im Vergleich zu heute um 20 Prozent sinken. Die WM soll das erste klimaneutrale Sport-Großereignis werden.

18.05.2005 | Pressemitteilung Nr. 122/05 | Nachhaltigkeit
https://www.bmuv.de/PM2642
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