Margareta Wolf unterstützt Jugendkomitee für Erneuerbare Energien

25.10.2004
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 312/04
Thema: Energieeffizienz
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Jürgen Trittin
Amtszeit: 27.10.1998 - 22.11.2005
15. Wahlperiode: 22.10.2002 - 22.11.2005

Margareta Wolf, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, hat heute gemeinsam mit fünf Umwelt-Jugendverbänden das "Jugendkomitee Erneuerbare Energien" gegründet. Wolf: "Erneuerbare Energien sind Zukunftsenergien. Wenn wir Mitgestaltung ernst nehmen, müssen wir, die Politiker von heute, frühzeitig den Dialog und den Diskurs mit den engagierten Erwachsenen von morgen suchen."

In dem neuen, unter Schirmherrschaft des Bundesumweltministeriums stehenden Jugendkomitee wolle man künftig regelmäßig mit den Jugendlichen und mit Fachleuten Informationen und Standpunkte austauschen. Ziel: eine Kooperation, die es den Jugendlichen ermöglicht, sich zu wichtigen energie- und umweltpolitischen Entscheidungen frühzeitig zu positionieren und zu helfen, auf eine nachhaltige Energieversorgungsstruktur hinzuwirken.

Wolf: "Ich bin sicher, dass die mittel- und langfristigen Bemühungen der Bundesregierung für eine nachhaltige Energieversorgung in Deutschland nur fruchten können, wenn sich auch junge Frauen und Männer überzeugt und überzeugend dafür einsetzen". Das Jugendkomitee soll deshalb eine frühzeitige Einbindung der Jugendlichen in Projekte des BMU aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien - und umgekehrt - gewährleisten. Dies gilt für nationale Aktivitäten ebenso wie für den internationalen Folgeprozess der internationalen Konferenz renewables2004, die im Frühsommer in Bonn stattfand.

Die Initiative für das Jugendkomitee geht von den Umwelt-Jugendverbänden aus, die sich im Umfeld der renewables2004 mit Aktionen und Veranstaltungen für den weiteren Ausbau regenerativer Energien eingesetzt haben. Das Komitee wird deshalb aus Vertretern der Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz (BUNDjugend), der Youth for Intergenerational Justice and Sustainability (YOIS), der Katholischen Landjugendbewegung Deutschlands (KLJB), der Naturschutzjugend im NABU (NAJU) und der Naturfreundejugend Deutschlands bestehen. Hinzu kommen junge Menschen, die sich jenseits der Verbände engagieren: Vertreterinnen und Vertreter aus Fachschaften und Schülervertretungen zum Beispiel. Das Komitee wird sich selbstständig und eigenverantwortlich organisieren.

25.10.2004 | Pressemitteilung Nr. 312/04 | Energieeffizienz
https://www.bmuv.de/PM2458
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