Margareta Wolf: Investitionen in Erneuerbare Energien auch langfristig stärken

20.09.2004
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 274/04
Thema: Energieeffizienz
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Jürgen Trittin
Amtszeit: 27.10.1998 - 22.11.2005
15. Wahlperiode: 22.10.2002 - 22.11.2005

"Solarenergie und die energetische Biomasse-Nutzung werden sich zu wichtigen Säulen für die künftige Versorgung mit regenerativer Wärme und Strom entwickeln. Investitionen in Erneuerbare Energien lohnen sich, dies gilt nicht nur für die Boom-Branche der Windenergie", betonte Margareta Wolf, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, am Montagabend (20.9.2004) bei einer Diskussionsveranstaltung der Deutschen Kreditbank in Schloss Liebenberg (Brandenburg).

Mittel- und langfristig müssten sich erneuerbare Energieträger nicht nur aus Gründen des Umwelt- und Klimaschutzes durchsetzen. Sie hätten auch beste Aussichten eine wichtige Rolle in der Energieversorgung Deutschlands zu spielen und bieten daher Chancen für Investoren und Kapitalgeber, so Wolf weiter. Schon heute werden rund 10 Milliarden Euro in Deutschland jährlich im Bereich der Erneuerbaren Energien umgesetzt. Rund zwei Drittel davon fließen in Investitionen, derzeit vor allem in den raschen Ausbau der Windenergie.

In wenigen Jahren werden aber auch andere regenerative Energieträger wichtig werden. Dynamisches Wachstum, so Wolf, sei gerade in den Sparten der Fotovoltaik und der Biogas-verwendung zu verzeichnen. Mit dem kürzlich novellierten Erneuerbare-Energien-Gesetz habe die Bundesregierung für langfristige Investitionssicherheit gesorgt und die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass auch die Biomasse und die Solarenergie ihre Kosten Schritt für Schritt verringern und mittelfristig wettbewerbsfähig Energie bereitstellen können.

20.09.2004 | Pressemitteilung Nr. 274/04 | Energieeffizienz
https://www.bmuv.de/PM2420
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