Fachtagung "Perspektiven des Gender Mainstreaming im Umweltbereich" in Berlin
Frauen und Männer aus den Bereichen Umweltverwaltung, Umweltpolitik, der Verbandsarbeit und der Umweltforschung sowie Gender-ExpertInnen kommen am 16. März im Berlin zu einer Fachtagung zusammen. "Obwohl Gender Impact Assessment (GIA) im Umweltbereich schon jetzt einen positiven Beitrag liefert, dürfen wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Das vom BMU entwickelte GIA muss Ausgangspunkt für eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Gender Mainstreaming im Umweltbereich sein", so die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Margareta Wolf.
Ziel der Tagung ist es, gemeinsam mit den Teilnehmer/innen, konkrete Zukunftsperspektiven des Gender Mainstreaming im Umweltbereich zu entwickeln. Das BMU hat speziell ein auf die Umweltpolitik zugeschnittenes Gender Impact Assessment (GIA) mit Unterstützung des Instituts für sozial-ökologische Forschung (ISOE) entwickeln lassen. Im Verlauf der Tagung werden die seit Frühjahr 2001 erarbeiteten Ergebnisse und gesammelten Erfahrungen präsentiert und in Workshops zur Diskussion gestellt. Das GIA wurde anhand von vier Praxisbeispielen erprobt: die Novellierung der Strahlenschutzverordnung, die Vergabe des Umweltzeichens "Blauer Engel" für Büro-Multifunktionsgeräte, die Neufassung des Umweltinformationsgesetzes und die Novellierung des Umweltstatistikgesetzes.
Hinweis:
Die Fachtagung findet statt am Dienstag, 16. März 2004, 10.00 Uhr im Tagungshaus "Centre Monbijou" in der Oranienburger Straße 13/14, 10178 Berlin.
Interessierte Kolleginnen und Kollegen sind herzlich eingeladen.