Große Resonanz auf Jugendwettbewerb des Bundesumweltministeriums

19.06.1997
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: 28/97
Thema: Klimaschutz
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Angela Merkel
Amtszeit: 17.11.1994 - 27.10.1998
13. Wahlperiode: 17.11.1994 - 27.10.1998
Staatssekretär Jauck überreicht Prämie

Staatssekretär Jauck überreicht Prämie

Das Bundesumweltministerium hatte Anfang Mai zu einem Jugendwettbewerb unter dem Motto "Halt´ die Welt im Gleichgewicht" aufgerufen. Ziel des Wettbewerbs war es, das Engagement junger Menschen für den Schutz unserer Umwelt zu fördern. Gefragt waren Projekte, die "Nach-haltige Entwicklung" im Alltag praktisch umsetzen oder Wege hierzu eröffnen.

Der erste Preis wird heute von Staatssekretär Erhard Jauck der Park-Arbeitsgemeinschaft der Grund- und Hauptschule in Hausen im Wiesental übergeben. Die Jugendlichen verdienten sich diese Auszeichnung durch ihren vorbildlichen und altersgerechten Einsatz für den Schutz bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Die Hausener Schüler erhielten zur weiteren Unterstützung ihres Engagements eine Projektförderprämie in Höhe von 2.000 DM. Insgesamt zehn Preisträger (Einzelteilnehmer oder Schülergruppen) durften sich über Urkunden und eine finanzielle Förderung des Bundesumweltministeriums freuen.

Bei dem Wettbewerb waren Jugendliche in ganz Deutschland dazu aufgerufen, Ideen und Projekte mit dem Ziel einer nachhaltigen, ressourcenschonenden Entwicklung vorzustellen. Die Resonanz war beachtlich: In kurzer Zeit wurden über 130 Projekte eingereicht, die von den mittlerweile fast klassischen Biotop-Patenschaften bis hin zur originellen Idee eines selbstgemauerten "Naturkühlschrankes" gingen.

Die fachlich durchweg überzeugenden Projekte zum aktiven Umweltschutz wurden nach dem Einsendeschluß am 5. Juni von einer erfahrenen Jury ausgewertet. Zu den Juroren gehörten Bundesumweltministerin Dr. Angela Merkel, sowie Dr. Dirk Bunke vom Öko-Institut in Freiburg, Jörg Melander von der Zeitschrift GEO und Dr. Lutz Spandau von der Allianz-Umweltstiftung. Entscheidend für die Beurteilung der Arbeiten war neben der inhaltlichen und formalen Qualität vor allem die Frage, ob die Umsetzung der Projektidee Vorbildcharakter für andere Jugendliche hat.

Dieses Kriterium erfüllten auch die Teilnehmer auf den Plätzen zwei und drei in besonderer Weise: Eine Schülergruppe des Aachener Couven-Gymnasiums setzte gegen zahlreiche Widrigkeiten einen Sonnenkollektor für ihre Schule durch und erhielt dafür den mit 1.500 DM dotierten zweiten Preis. Sogar im Internet präsent ist eine Arbeitsgruppe des drittplazierten Lilienthal-Gymnasiums in Neubrandenburg, das für sein Projekt "Datzeniederung" die gewonnenen 1.000 DM gut gebrauchen kann. Darüber hinaus wurden sieben weitere Projekte mit Büchergutscheinen im Wert von 300 DM ausgezeichnet.

19.06.1997 | Pressemitteilung 28/97 | Klimaschutz
https://www.bmuv.de/PM1352
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