Anwendung der am häufigsten verwendeten Nanomaterialien wie Titandioxid und Silber, sowie Gold, in den grundlegenden Testverfahren zur Charakterisierung dieser Substanzen

Stoffliche Risiken

Projektlaufzeit
10.2009 - 08.2012

Forschungskennzahl
3709 65 416

In den Jahren 2009 bis 2012 ließ das Umweltbundesamt (UBA) mit Mitteln des Bundesumweltministeriums die Langzeitwirkungen zweier Nanomaterialien auf Umweltorganismen untersuchen. Die verschiedenen Untersuchungen wurden mit Nano-Titandioxid und Nano-Silber durchgeführt. Die Ergebnisse dienten zum einen dazu, den Wissenstand zu Untersuchungen von Nanomaterialien in der Ökotoxikologie zu erhöhen. Zum andren sollten sie zeigen, ob die damals existierenden standardisierten Testmethoden für die Untersuchung von Nanomaterialien geeignet waren. Die Ergebnisse gingen in die Arbeiten der OECD Working Party on Manufactured Nanomaterials (WPMN) zur Sicherheitsforschung an Nanomaterialien ein. Sie unterstützten die WPMN zudem bei der Überprüfung der OECD-Testrichtlinien auf ihre Anwendbarkeit für Nanomaterialien.

https://www.bmuv.de/FB98

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