Projektlaufzeit
08.2009 - 03.2012
Forschungskennzahl
3709 54 145
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Die Verlagerung insbesondere des Güterverkehrs, von der Straße auf die Schiene ist erklärtes Ziel der Bundesregierung. Gleichzeitig fühlen sich nach einer Umfrage des Umweltbundesamtes von 2011 bereits 22 Prozent der Bevölkerung durch Schienenverkehrslärm belästigt. Der wirksamen Bekämpfung des Schienenverkehrslärms kommt daher eine besondere Bedeutung zu, um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu erhalten. Die Minderung der hohen Belastung der Bevölkerung durch Schienenverkehrslärm ist auch aus Gründen der Gesundheitsvorsorge dringend geboten. Maßnahmen an der Geräuschquelle zeichnen sich durch ein besonders vorteilhaftes Nutzen/Kosten-Verhältnis aus. Daher gilt es neben der Umrüstung lauter Bestandsfahrzeuge auf lärmärmere Bremstechnologien künftig auch die Grenzwerte für Neufahrzeuge an den Stand der Technik anzupassen.
Das Forschungsvorhaben befasst sich mit der Ermittlung des Standes der Technik der Geräuschemissionen europäischer Schienenfahrzeuge. Ebenfalls untersucht wird das Lärmminderungspotenzial, das anhand von Best-Practice-Beispielen veranschaulicht wird.