Projektlaufzeit
01.2007 - 12.2010
Forschungskennzahl
3707 61 300
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Das vorliegende Projekt beschäftigt sich mit chemischen Stoffen in verbraucherrelevanten Erzeugnissen, die gesundheitlich oder für die Umwelt problematisch sind. Es wird der Istzustand untersucht (Welche problematischen Stoffe kommen derzeit in welchen Erzeugnissen vor?), und es werden die zu erwartenden Änderungen unter der neuen europäischen Chemikalienverordnung REACH analysiert. Der Begriff eines "problematischen Stoffs" wird zunächst definiert und auf dieser Basis eine differenzierte Liste von problematischen Stoffen erstellt („Masterliste“). Die Prüfung, welche problematischen Stoffe in welchen Erzeugnissen vorkommen, erfolgt für ausgewählte Branchen oder Erzeugnisgruppen oder Materialien mit einer Fokussierung auf: Spielzeuge, Elektro- und Elektronikgeräte, Boden- und Wandbeläge. Es werden jeweils spezifische Listen von problematischen Stoffen generiert, die für diese drei Beispielsbereiche branchen- oder produktgruppenbezogen wichtige problematische Stoffe enthalten. Viele problematische Stoffe kommen übergreifend in mehreren Branchen oder Erzeugnisgruppen vor, wenn gleiche Materialien Verwendung finden. Am Beispiel der "polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe" (PAK) wird eine vertiefte Analyse zu einer problematischen Gruppe von Stoffen vorgenommen, die in verschiedenen Branchen in Erzeugnissen auftritt und die bei Abschluss dieses Berichts unter REACH als ungenügend geregelt angesehen wird.