Projektlaufzeit
01.2006 - 03.2008
Forschungskennzahl
205 45 130
-
Schlussbericht herunterladen
Herunterladen PDF
Im innerstädtischen Bereich ist der Kraftfahrzeugverkehr nach wie vor Hauptverursacher für die hohen Feinstaub (PM10 )- und Stickstoffdioxid (NO2)-Belastungen. Insbesondere an stark befahrenen Straßenabschnitten mit Straßenschluchtcharakter werden oftmals die gültigen Grenzwerte der EU-Luftqualitätsrichtlinie überschritten. Mit diesem Forschungsvorhaben wurde eine Methodik zur Steuerung des Schwerlastverkehrs entwickelt, um die Stickstoffdioxid- und Feinstaub-Konzentrationen in der Stadt Hagen zu reduzieren. Die Stadt Hagen erwies sich aufgrund ihrer Straßen- und Verkehrsstruktur als besonders geeignet für die Untersuchung. Darüber hinaus sollten mit der Studie elementare Fragen geklärt werden, die die Effektivität und Reichweite des dynamischen Verkehrskonzepts betreffen. So wurde untersucht, ob dieses Verkehrskonzept auch in der Lage ist, die Feinstaubbelastung zu reduzieren und welchen Einfluss eine dynamische Verkehrsverlagerung auf andere Orte der Stadt hat. Abschließend wird die Frage diskutiert, ob das Konzept auch für andere Städte von Interesse sein könnte.