Naturschutz als Instrument der Armutsbekämpfung am Beispiel Afrikas

Naturschutz

Projektlaufzeit
01.2006 - 11.2007

Forschungskennzahl
8068 10 60

Armutsbekämpfung ist eine der drängenden Aufgaben des 21. Jahrhunderts und nimmt die gesamte Weltgesellschaft in die Verantwortung. Gerade in Afrika ist die Bekämpfung von Armut eine der größten Herausforderungen. Ebenso drängend sind andererseits Probleme der Nutzung und Übernutzung natürlicher Ressourcen. Ziel der Arbeit ist es daher zu untersuchen, wie Naturschutz einen Beitrag zum Erhalt und Wiederherstellung der Ökosysteme und natürlicher Ressourcen leisten kann. Darüber hinaus zielt es darauf ab, das Thema noch mehr in den Fokus der politischen Öffentlichkeit zu rücken, um Verständnis bei Interessensgruppen zu wecken und aufzuzeigen, wie mit integrativen Ansätzen diesen Herausforderungen begegnet werden kann. Anhand von Modellprojekten sollten dabei die Grenzen und Möglichkeiten von praktischen Ansätzen sowie deren Übertragbarkeit diskutiert werden. Durch konkrete Projekte in Afrika und Diskussionsworkshops in Deutschland konnten bereits Synergieeffekte und weiteres Potenzial für einen integrativen Ansatz, der Naturschutz und Armutsbekämpfung verbindet, ermittelt werden. Es konnte gezeigt werden, dass die Vorhaben sowohl Armutsbekämpfung und Gerechtigkeit fördern, als auch einen Beitrag zur Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt leisten.

https://www.bmuv.de/FB3

Wege zum Dialog

Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.