Projektlaufzeit
04.2015 - 11.2019
Forschungskennzahl
3714 41 107 / 1
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Sektorkopplung ist neben dem Ausbau der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz die tragende Säule für das Gelingen der Energiewende.
Bereits heute ermöglichen Sektorkopplungstechniken wie Wärmepumpen oder Elektrofahrzeuge Treibhausgasminderungseffekte. Gleichwohl sind diese im Wettbewerb mit fossilen Techniken auch durch staatlich bestimmte Preisbestandteile benachteiligt. Ausgehend von bestehenden Hemmnissen entwickelt die Studie Reformoptionen, um Sektorkopplungstechniken wirkungsvoll für den Klimaschutz zu nutzen und effizient in das Energiesystem zu integrieren.
Dabei gilt es stets die Finanzierung des Stromnetzes und weiterer öffentlicher Aufgaben zu gewährleisten. Exemplarische Untersuchungen von vier Sektorkopplungstechniken zeigen für das Jahr 2030, dass die untersuchten Reformoptionen die Wettbewerbsfähigkeit von Wärmepumpen im Haushaltssektor, von Elektro-PKW sowie von Großwärmepumpen in der Industrie steigern und deren Wirtschaftlichkeit gegenüber fossilen Referenztechnologien erreichen kann.
Für die Herstellung von Wasserstoff mittels Elektrolyse ist die Wirtschaftlichkeit jedoch auch bei einer Kombination der Reformcluster weiterhin nicht gegeben.