Projektlaufzeit
07.2014 - 07.2018
Forschungskennzahl
3714 45 101
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Die Forderung der Europäischen Union nach einer Reduzierung der durch Güterverkehr verursachten CO2-Emissionen bis 2050 von 60 Prozent gegenüber 1990 stellt künftig besonders an die Technologie straßengebundener schwerer Nutzfahrzeuge (SNFZ) hohe Ansprüche. Eine CO2-Verminderung durch technische Maßnahmen ist notwendig, um eine zeitnahe Marktdurchdringung mit kraftstoffsparenden Innovationen zu erreichen. Das von der Technischen Universität Graz entwickelte Rechenmodell VECTO soll künftig als Basis für die Berechnung des CO2-Ausstoßes einzelner Fahrzeugkonfigurationen dienen, um im Rahmen einer Grenzwertgesetzgebung zunächst die anteilig größten Kraftstoffverbraucher zu regulieren. Um die Wirkung einer solchen Gesetzgebung ableiten zu können, wurden in einer Studie des Umweltbundesamtes , durchgeführt von Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) et al., Szenarien erarbeitet, welche eine durch solche Grenzwerte mögliche Minderung des CO2-Ausstoßes schwerer Nutzfahrzeuge bis zum Zwischenzieljahr 2030 darstellen.