Unterirdische Raumplanung und nachhaltige Ressourcenbewirtschaftung am Beispiel von ausgewählten Regionen

Ressourceneffizienz, Ressourcenschonung, Abfallwirtschaft

Projektlaufzeit
09.2014 - 12.2017

Forschungskennzahl
3714 93 108

Die Nutzung des Untergrundes einschließlich zugehöriger oberirdischer Anlagen kann ohne geeignete Schutzmaßnahmen die Umwelt und/oder Gesundheit beeinträchtigen/gefährden. Direkt betroffen sind zum Beispiel Grundwasser und Boden sowie andere zu schützende Güter, wie die biologische Vielfalt, Natur und Landschaft, die menschliche Gesundheit sowie Kultur- und Sachgüter.

Die grundlegenden geowissenschaftlichen, planerischen und rechtlichen Zusammenhänge einer unterirdischen Raumplanung wurden in dem Forschungsvorhaben "Unterirdische Raumplanung – Vorschläge des Umweltschutzes zur Verbesserung der über- und untertägigen Informationsgrundlagen, zur Ausgestaltung des Planungsinstrumentariums und zur nachhaltigen Lösung von Nutzungskonflikten" untersucht. Aufbauend auf diesen Ergebnissen  befasste sich dieses Vorhaben mit der praktischen Umsetzbarkeit einer nachhaltigen unterirdischen Raumplanung.

Das Ziel des Projektes war es, Erkenntnisse zur Umsetzbarkeit konzeptioneller Ansätze einer nachhaltigen, vorausschauenden, vorsorgenden unterirdischen Raumplanung in der Planungspraxis zu gewinnen. Hintergrund sind die wachsenden Nutzungsmöglichkeiten des unterirdischen Raumes einschließlich der damit einhergehenden potenziellen Nutzungskonflikte und des Schutzes von Umweltgütern. Es gilt, die begrenzte Ressource "Unterirdischer Raum" effizient zu nutzen und gleichzeitig die Nutzungsoptionen auch für die kommenden Generationen offen zu halten.

https://www.bmuv.de/FB2148

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