Welche Motive zeigt die Kampagne warum?
FAQDie Kampagne präsentiert alltägliche Beispiele für Einweg- beziehungsweise Wegwerf-Produkte, die schon heute komplett überflüssig sind. Die Motive sollen verdeutlichen, dass solche Produkte meist nur kurz genutzt werden – aber bei falscher Entsorgung lange die Umwelt belasten. Drei der vier Wegwerf-Produkte auf den zentralen Kampagnen-Motiven werden in den kommenden Monaten verboten: Fastfood-Boxen aus expandiertem Plastik, Wegwerf-Geschirr aus Plastik und Plastiktüten. Das ist ein wichtiger Schritt gegen überflüssiges Plastik, auf den die Kampagne hinweist. Zudem wird auf der Kampagnen-Website aufgezeigt, welche Möglichkeiten Verbraucherinnen und Verbraucher haben, diese Wegwerf-Artikel durch Mehrweg-Produkte umweltfreundlich zu ersetzen.
Das vierte Motiv zeigt einen Einweg-Kaffeebecher: Schon heute unterstützt das BMU den Einsatz von Mehrweg-Bechern. Zudem müssen ab Juli 2021 neu hergestellte Einweg-Getränkebecher aus Plastik mit einem Entsorgungshinweis gekennzeichnet werden, damit sie nicht mehr achtlos weggeworfen werden. Und ab 2023 müssen Cafés, Imbisse et cetera ihren Kunden sogar verpflichtend eine Mehrweg-Alternative anbieten. Das abgebildete Rührstäbchen aus Plastik wiederum gehört übrigens auch zu den zukünftig verbotenen Produkten.