Was versteht man unter Radonvorsorgegebieten?

FAQ

Das Auftreten von Radon im Boden unterliegt in Deutschland starken regionalen Schwankungen, abhängig von der lokalen Geologie und der Luftdurchlässigkeit des Erdbodens. Bis zum 31. Dezember 2020 werden die Länder Gebiete ausweisen, in denen eine beträchtliche Zahl an Gebäuden die Referenzwerte überschreitet – sogenannte Radonvorsorgegebiete. Aber auch außerhalb dieser Gebiete können lokal erhöhte Radonvorkommen auftreten, die zu Überschreitungen des Referenzwerts in Gebäuden führen können. Demgegenüber ist auch innerhalb von Radonvorsorgegebieten in der Regel nicht in allen Gebäuden mit Überschreitungen des Referenzwerts zu rechnen. Ob ein bestimmtes Gebäude von erhöhten Radonkonzentrationen betroffen ist, lässt sich zumeist nur durch Messungen feststellen.

Weiterführende Informationen zur Radonverteilung in Deutschland finden sich auf den Internetseiten des Bundesamtes für Strahlenschutz.

https://www.bmuv.de/FA1139

Wege zum Dialog

Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.