BMU - 2004 - 644 Charakterisierung der nicht an Aerosolteilchen gebundenen Anteile der Radonzerfallsprodukte bei Umweltbedingungen

- Schriftenreihe Reaktorsicherheit und Strahlenschutz -

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Die Exposition durch Radon und seiner Folgeprodukte ist nach heutiger Erkenntnis die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs [Jacobi, 1984]. Die Strahlung des Radons und seiner Folgeprodukte führt in Deutschland zu einer effektiven Dosis von etwa 1,4 mSv pro Jahr. Somit bilden sie den größten Anteil an der natürlichen Strahlenexposition welche insgesamt im Jahr 2,4 mSv beträgt [BMU, 1997]. Für eine Abschätzung, ab wann bzw. in welchem Maße und unter welchen Bedingungen die Exposition durch das Radon und seine Folgeprodukte zu einem Gesundheitsrisiko führt, ist eine umfassende Kenntnis ihrer physikalischen Eigenschaften und ihres Verhaltens unter Umweltbedingungen notwendig.

(Auszug aus dem Inhalt der Schriftenreihe)

https://www.bmuv.de/DL988

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