Seit Beginn der trilateralen Zusammenarbeit haben Dänemark, Deutschland und die Niederlande viel für den Schutz des Wattenmeeres erreicht. Beispielsweise ist die Belastung mit Nähr- und Schadstoffen zurückgegangen, viele Salzwiesen konnten wieder ihre natürliche Struktur ausbilden, die Herzmuschelfischerei ist mittlerweile fast im gesamten Wattenmeer nicht mehr erlaubt und die Bestände von Seehunden sowie einigen Brutvögeln wie der Zwergseeschwalbe erholen sich. Das gemeinsame Umweltbeobachtungsprogramm TMAP (Trilateral Monitoring and Assessment Program) hat sich bewährt und erlaubt heute eine umfassende Bewertung des Ökosystems Wattenmeer als Basis für das gemeinsame Management.