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Schriftenreihe
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Ziel des Projekts ist es, unter Einbeziehung verschiedener Fachdisziplinen wie Pathologie, analytischer Chemie, Physik und Statistik unter Heranziehung des pathologisch-anatomischen Archivs der Deutschen Uranbergarbeiter-Studie die Datenbasis für das ICRP-Lungenmodell zu erweitern und eine Bestätigung bzw. eine Verbesserung der Modellparameter auf Basis von realen Expositionsbedingungen für den Menschen zu erhalten. Für den betrachteten Personenkreis stellen die Lungen nach dem ICRP-Modell das Haupt-Zufuhrorgan für die Uranbelastung dar. Es ergeben sich in Abhängigkeit von der Löslichkeitsklasse der inhalierten Verbindungen unterschiedliche "Retention"- und "Clearance"-Verteilungen im Lungengewebe und Körperorganen. Lymphknoten sind dabei als Bestandteil des Lymphsystems zentrale Knotenpunkte und Speicherstationen für Schadstoffe.
(Auszug aus dem Inhalt der Schriftenreihe)