BMU - 2005 - 651 Ermittlung der Strahlenempfindlichkeit bei Patienten nach konditionierender Bestrahlung zur Vorbereitung einer Knochenmarks- bzw. Stammzellentransplantation

- Schriftenreihe Reaktorsicherheit und Strahlenschutz -

| Protokolle und Berichte | Strahlenschutz

Falls die strahlenempfindlichen Individuen vor einer geplanten Bestrahlung identifiziert werden könnten, wäre eine Dosissteigerung bei den übrigen Personen möglich und ihre Heilungsrate wahrscheinlich höher. Deshalb ist die Erprobung solcher Testmethoden dringend erforderlich. Auf der Suche nach einem schnellen und zuverlässigen Labortest zur Vorhersage der individuellen Strahlenempfindlichkeit wurden mehrere Bluttests auf ihre Eignung geprüft: zumeist flusszyometrische Tests an Lymphozyten: Mikronuclei, Zellproliferation, Apoptose Aktivierung von Zytokinen und Gesamtzahl von Leukozyten, Blutstammzellen, CD4+ und CD8+ Lymphozyten, und auch ein spektralphotometrischer Test am Blutplasma zur Bestimmung der antioxidativen Kapazität.

(Auszug aus dem Inhalt der Schriftenreihe)

https://www.bmuv.de/DL1016

Wege zum Dialog

Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.