Die Nutzung der Atomkraft in Deutschland begann mit dem ersten Atomgesetz von 1959. In einem breiten Konsens wurde 2011 der beschleunigte Atomausstieg gesetzlich beschlossen. Die letzten Atomkraftwerke stellten den Leistungsbetrieb am 15. April 2023 endgültig ein. Damit endet die Atomkraftnutzung in Deutschland und die nukleare Sicherheit hierzulande wird deutlich erhöht. Nun gilt es, den Ausstieg und Rückbau sicher zu vollenden und Lösungen für die Endlagerung voranzubringen.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke besucht das Bergwerk Gorleben vor dessen endgültiger Schließung und Verfüllung. Der Besuch von Gorleben ist eine der letzten Gelegenheiten, das Bergwerk zu sehen.
Das BMUV erhielt die offizielle Notifizierung über eine anstehende grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) aus der Tschechischen Republik bezüglich des Vorhabens "Neue SMR-Kernkraftanlage am Standort Temelín".
Die Schweizer Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) hat die Genehmigungsunterlagen für ein tiefengeologisches Endlager für radioaktiven Abfälle nahe der deutschen Gemeinde Hohentengen eingereicht.
In Frankreich wurde eine Serie von öffentlichen Konsultationen zu dem möglichen Neubau von zwei Reaktoren in Gravelines bei Dünkirchen gestartet. Der Standort befindet sich circa 260 km von der deutschen Grenze entfernt.
Die Veranstaltung im dbb Forum in Berlin anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Strahlenschutzkommission (SSK) steht unter dem Motto: "Zukunftsthema Strahlenforschung: Was braucht die Gesellschaft?"
Das Bundeskabinett hat am 19. Juni 2024 den achten Bericht der Bundesregierung zur Erfüllung des Gemeinsamen Übereinkommens über die Sicherheit der Behandlung abgebrannter Brennelemente beschlossen.
Das Medizinforschungsgesetz hat die letzte politische Hürde genommen und kann planmäßig in Kraft treten. Mit dem Gesetz werden die Rahmenbedingungen für die Entwicklung, Zulassung und Herstellung von Arzneimitteln verbessert.
Starke Raucherinnen und Raucher im Alter von 50 bis 75 Jahren dürfen sich auch dann einer Lungenkrebsfrüherkennung mittels einer Niedrigdosis-CT unterziehen, wenn keine Symptome auf eine Lungenkrebserkrankung hinweisen.
Starke Raucherinnen und Raucher im Alter von 50 bis einschließlich 75 Jahren dürfen sich künftig einer Lungenkrebsfrüherkennung mittels einer Niedrigdosis-Computertomographie (CT) unterziehen.
Das französische Ministerium für den ökologischen Übergang und territorialen Zusammenhalt hat über die Eröffnung der öffentlichen Beteiligung bezüglich des Antrags auf Genehmigung für die Stilllegung des AKW Fessenheim informiert.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbrauchschutz weist darauf hin, dass derzeit die EU-Kommission zwei öffentliche Konsultationen zum Euratom-Programm für Forschung und Ausbildung durchführt.
Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.