Astrid Klug präsentiert Plakate zur UN-Naturschutzkonferenz
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Astrid Klug, hat heute in Bonn eine Serie von Großplakaten zur UN-Naturschutzkonferenz präsentiert. Auf Großflächenplakaten ergreifen Tiere wie Affe, Schwein, Esel und Bär selbst Partei für bedrohte Arten und die biologische Vielfalt im Ganzen. "Wir wollen mit ungewöhnlichen Motiven auf ansprechende, überraschende und irritierende Weise Aufmerksamkeit schaffen. Denn ein komplexes Thema wie die biologische Vielfalt ist für eine große Öffentlichkeit nicht immer leicht zu erläutern", sagte Klug.
Plakatiert werden soll unter Schlagzeilen wie "Vielfalt ist kein Affentheater" oder "Vielfalt ist sauwichtig" unter anderem rund um den Konferenzort und entlang wichtiger Straßen in Bonn. "Die Plakataktion soll Menschen für eine der zentralen umweltpolitischen Herausforderungen dieses Jahrhunderts einnehmen: den Schutz und die nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt. Auf den Plakaten werben Tiere dafür, dass sich die Menschen auf der anstehenden UN-Naturschutzkonferenz für ihr Anliegen einsetzen", so Astrid Klug.
Der Schutz und die nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt steht im Mittelpunkt der 9. UN-Naturschutzkonferenz - der Vertragsstaatenkonferenz der Konvention über die biologische Vielfalt. Die Konferenz findet mit etwa 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 190 Staaten der Erde vom 19. bis 30. Mai in Bonn statt.