UN-Klimasekretariat bestätigt Notwendigkeit eines geschlossenen UN-Areals in Bonn

13.06.2000
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: 102/00
Thema: Internationales
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Jürgen Trittin
Amtszeit: 27.10.1998 - 22.11.2005
14. Wahlperiode: 27.10.1998 - 22.10.2002
Anlässlich der vom 12. bis 16. Juni in Bonn stattfindenden Klimaverhandlungen hat der Leiter des UN-Klimasekretariats, Michael Zammit Cutajar, mit Nachdruck eine Lösung für die Raumprobleme des Sekretariats angemahnt.

Anlässlich der vom 12. bis 16. Juni in Bonn stattfindenden Klimaverhandlungen hat der Leiter des UN-Klimasekretariats, Michael Zammit Cutajar, mit Nachdruck eine Lösung für die Raumprobleme des Sekretariats angemahnt. Die mit den wachsenden Aufgaben des Klimasekretariats verbundene Personalverstärkung erforderten eine schnelle Lösung, so Cutajar. Er berief sich dabei ausdrücklich auf den am 4. April 2000 von Bundesumweltminister Jürgen Trittin unterbreiteten Vorschlag, ein UN-Areal am Rhein für alle UN-Organisationen zu schaffen, die bislang auf mehrere Liegenschaften verteilt sind. In diesem Zusammenhang verwies Cutajar auf die Verantwortung der gesamten Bundesregierung, die im Sitzstaatabkommen vereinbarten Verpflichtungen vollständig zu erfüllen.

Bundesumweltminister Jürgen Trittin: "Die in der heutigen Sitzung laut gewordene Kritik zeigt, dass zusätzliche Anstrengungen erforderlich sind, um am Standort Bonn attraktive Bedingungen für die bereits ansässigen UN-Organisationen sowie für weitere laufende und zukünftige Bewerbungen zu schaffen. Ich wiederhole daher ausdrücklich meinen Vorschlag, den ehemaligen Parlamentsbereich mit dem Bundestagshochhaus "Langer Eugen" und dem alten Abgeordnetenhaus "Alte Pädagogische Akademie" zu einem internationalen Konferenz- und Kongresszentrum umzubauen und alle UN-Organisationen an diesem Standort zusammenzuführen. Ich werde mich persönlich für eine umgehende Entscheidung innerhalb der Bundesregierung einsetzen."

13.06.2000 | Pressemitteilung 102/00 | Internationales
https://www.bmuv.de/PM862
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