Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat heute das 14-köpfige Kuratorium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt neu berufen. Neue Mitglieder sind Undine Kurth, MdB (Umweltausschuss des Deutschen Bundestages), Prof. Hans-Helmut Kotz (Vorstand der Deutschen Bundesbank) sowie Helmut Jäger (SOLVIS GmbH & Co KG). Gabriel dankte den Mitgliedern des bisherigen Kuratoriums für die geleistete Arbeit und wünscht dem neuen Kuratorium viel Erfolg für die künftigen Aufgaben.
Von den bisher im Kuratorium vertretenen Mitgliedern wurden wieder ernannt:
- Staatssekretär Werner Gatzer (Bundesfinanzministerium)
- Staatssekretär Michael Thielen (Bundesforschungsministerium)
- Staatssekretär Matthias Machnig (Bundesumweltministerium)
- Petra Bierwirth, MdB (Vorsitzende des Umweltausschusses des Bundestages)
- Otto Fricke, MdB (Vorsitzender des Haushaltsausschusses des Bundestages)
- Georg Schirmbeck, MdB (Mitglied des Haushaltsausschusses des Bundestages)
- Hans-Heinrich Sander (Umweltminister des Landes Niedersachsen)
- Prof. Dr. Martin Jänicke (Forschungsstelle für Umweltpolitik FU Berlin)
- Prof. Dr. Michael Succow (Botanisches Institut Universität Greifswald)
- Hubert Weinzierl (Präsident des Deutschen Naturschutzrings) sowie
- Klaus Wiesehügel (Bundesvorsitzender der IG Bauen-Agrar-Wohnen).
Hintergrund: Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts, die im Jahre 1990 mit den Erlösen aus dem Verkauf der ehemals bun-deseigenen Stahlwerke Peine-Salzgitter AG errichtet wurde. Zweck der Stiftung ist es, Vorhaben zum Schutz der Umwelt unter besonderer Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft zu fördern. Die mit 1,3 Milliarden Euro Bundesvermögen ausgestattete DBU zählt zu den größten Umweltstiftungen in Europa. Sie hat in ihrem 18-jährigen Bestehen über 7.000 Projekte mit einem Volumen von über 1,2 Milliarden Euro unterstützt. Gesetzlicher Vertreter der Stiftung ist ein Kuratorium, das aus 14 Mitgliedern besteht. Die Mitglieder des Kuratoriums werden von der Bundesregierung für die Dauer von fünf Jahren berufen.