BMUV-Newsletter Bildung 02/2024
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29.02.2024
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BMUV/Dirk Baumbach
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Das BMUV auf der Bildungsmesse didacta in Köln
Vom 20. bis 24. Februar fand die didacta, Europas größte Bildungsmesse, in Köln statt. Das BMUV präsentierte sich mit einem 130 Quadratmeter großen Stand, der durch seine Holzbauweise große Aufmerksamkeit auf sich zog. Die vielfältigen Projekte und Partnerorganisationen wurden auf großen Tafeln vorgestellt. Begleitet wurde der Messestand mit vielen Mitmachaktionen.
Schwerpunkt des Auftritts waren die vom BMUV durch das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) geförderten Bildungsprojekte "KlimaCampus – ein digitaler Lernraum für den natürlichen Klimaschutz" und "Natürlich: Klima schützen" mit interaktiven Lehr-Lern-Materialien zur Förderung des Natürlichen Klimaschutzes sowie die Onlineplattform für Lehrkräfte des BMUV www.umwelt-im-unterricht.de. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) informierte mit Materialien, Messgeräten und VR-Brillen rund um das Thema Strahlenschutz. Bereichert wurde der Stand außerdem durch eine Vielzahl an weiteren Bildungsprojekten: Die "Kita-Natur-Botschafter*innen" der NABU-Landesverbände Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Saarland, die "Green Spoons" vom Slow Food Deutschland e. V., das Projekt "Insektenvielfalt fördern und Artenkenntnis entwickeln" des Instituts für Zelltechnologie e. V. & Fachdidaktik Biologie und der Universität Rostock, das Projekt "H2O_HNE – Das Planspiel zur Wasserknappheit" der Deutschen Gesellschaft e. V., "Klim:S21 – das digitale Spiel zur Klimaanpassung" der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, die "Fuß- und fahrradfreundliche Schule" des Verkehrsclubs Deutschland e. V. sowie das Gemeinschaftsprojekt der Verbraucherzentralen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zum gesundheitlichen Verbraucherschutz im digitalen Health-Style-Markt.
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Umwelt im Unterricht
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29.02.2024 | Thema des Monats
Klimawandel: Wann beginnt der Frühling?
Der Winter wird immer kürzer, das zeigen Naturbeobachtungen. Viele Abläufe in der Natur verschieben sich: Die Apfelblüte beginnt oft einen Monat früher als im historischen Durchschnitt, auch viele Zugvögel kehren früher zurück. Der Grund dafür ist der Klimawandel. Was bedeuten die Verschiebungen für Ökosysteme?
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iStock.com/SilviaJansen
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Publikation: "Die extreme Rechte und Menschenfeindlichkeit in der Umweltbildung"
Die Ende 2023 von der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN) herausgegebene Broschüre skizziert zum einen wie rechte Akteurinnen und Akteure versuchen, Umweltbildung in ihrem Sinne zu vereinnahmen. Sie will zudem eine Debatte um einzelne Ansätze in der menschenrechtsorientierten und demokratischen Umweltbildung anregen.
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BMUV
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3,9 Millionen Euro
Viele junge Menschen sind bereits sensibilisiert für die Klimakrise und die Naturgefährdung. Mit ihrem Engagement übernehmen sie Verantwortung für den Schutz unserer Umwelt. Mit drei neuen Projekten im Bundesprogramm Biologische Vielfalt soll bei noch mehr Jugendlichen bundesweit das Interesse für den Schutz der biologischen Vielfalt geweckt werden, damit sie sich für eigene Aktivitäten stark machen. Dazu gehören ein Mitmachprojekt zu audiovisuellen Medien, ein bundesweiter Wettbewerb, mit dem Naturschutzaktivitäten junger Menschen honoriert werden und Angebote zur Naturerfahrung für Kinder und junge Menschen aus benachteiligten Milieus. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das Bundesumweltministerium (BMUV) fördern die drei Projekte mit insgesamt knapp 3,9 Millionen Euro.
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M_Photography/fotolia.com
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Kita, Schule, Freizeit
Der Norden taucht ab: Schülerinnen und Schüler kreieren Ausstellung zu Auswirkungen der Klimakrise
Im Rahmen des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekts "Der Norden taucht ab" wurde eine Wanderausstellung für Schülerinnen und Schüler der 8. bis 10. Klasse entwickelt, die über wissenschaftliche Erkenntnisse zum Klimawandel, seine Ursachen, Folgen und mögliche Gegenmaßnahmen informiert. Ziel des Vorhabens war es, ein verbessertes Umweltbewusstsein und eine höhere Bereitschaft zu aktivem Engagement gegen die Klimakrise zu schaffen.
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Siemens Stiftung, CC BY-SA 4.0 international
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Kita, Schule, Freizeit
Klimawandel – Klimagerechtigkeit
Der Klimawandel betrifft uns alle weltweit. Das neue Medienpaket der Siemens Stiftung über Klimagerechtigkeit stellt die Frage nach einer fairen Verteilung der Lasten und zielt darauf ab, Lernende für ethische Herausforderungen zu sensibilisieren, die mit der globalen Erwärmung verbunden sind. Es ist der vierte Teil der Klimawandel-Serie auf dem Medienportal für den MINT-Unterricht.
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iStock.com/alvarez
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22.04.2024 | Bonn
Fachtagung: Klima-Kita Netzwerk am 22. April in Bonn
Fast täglich tauchen die Folgen des Klimawandels in den Nachrichten auf: Bilder von brennenden Wäldern oder von Starkregenereignissen. Dies sind auch Herausforderungen für die Arbeit in Kitas, da die Auswirkungen des Klimawandels auch mit Ängsten und Fragen bei den Kindern und Fachkräften verbunden sind. Träger und Kitas sind gefordert, Kinder für den Umgang mit den aktuellen Herausforderungen stark zu machen. Die Fachtagung wird im Rahmen des Projekts "Klima-Kita-Netzwerk" von Innowego – Forum Bildung & Nachhaltigkeit eG ausgerichtet und im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
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iStock.com/Zinkevych
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05.03.2024 | online
Abschlusskonferenz "KlimaKompetenzen in der beruflichen Bildung" am 5. März (online)
Im Rahmen des von der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) geförderten Projekts "KlimaKompetenzen in der beruflichen Bildung stärken" wurden in den vorangegangenen Veranstaltungen (Expertinnen-/Expertenwerkstatt und Dialogveranstaltung) bereits viele schulische und außerschulische Akteurinnen und Akteure der beruflichen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE) und politischen Bildung zusammengebracht, die sich über den aktuellen Stand der Wissenschaft und Praxis ausgetauscht haben. In der digitalen Abschlusskonferenz werden die bisherigen Projektergebnisse vorgestellt, Möglichkeiten und Wege der strukturellen Verankerung der Thematik mit bundesweiten Stakeholderinnen und Stakeholdern diskutiert und ein Raum für Austausch und Vernetzung von Akteurinnen und Akteuren geschaffen. Die Abschlusskonferenz wird vom Unabhängigen Institut für Umweltfragen (UfU) ausgerichtet.
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Gesellschaft aktiv gestalten
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Christoph Soeder
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Gesellschaft aktiv gestalten
"Eisvogel – Preis für nachhaltige Filmproduktionen"
Am 15. Februar 2024 haben Bundesumweltministerin Steffi Lemke, Kulturstaatsministerin Claudia Roth und die Heinz Sielmann Stiftung am Rande der Berlinale insgesamt drei Filmprojekte mit dem internationalen Eisvogel-Preis für nachhaltige Filmproduktionen ausgezeichnet. Preisträger 2024 sind die Produktionsteams von "Die Schule der magischen Tiere 3" und "C'est le monde à l'envers!" sowie die Nachwuchsproduktion "Moddergat".
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petrmalinak/Shutterstock
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Gesellschaft aktiv gestalten
Ulmer Jugendpreis für eine bessere Zukunft
In welcher Welt wollen wir künftig leben? Wie erreichen wir mehr Gerechtigkeit? Wie können wir unsere Umwelt schützen? Mit dem Ulmer Jugendpreis ermutigt die Hermann Bantleon GmbH junge Menschen dazu, sich mit sozialethischen Fragen auseinanderzusetzen. Prämiert werden Projekte von SchülerInnen, die sich auf kreative Weise mit den Themengebieten zu Umwelt- und Klimaschutz, Arbeitsbedingungen, Grundversorgung mit Nahrung und Wasser auseinandersetzen. Die ersten drei Gewinnerinnen und Gewinner erhalten ein Preisgeld zur Verwirklichung ihrer Projekte. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2024. Teilnahmeberechtigt sind alle Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 7 von Schulen im Umkreis bis circa 75 Kilometer der Stadt Ulm.
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iStock.com/Rawpixel
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Gesellschaft aktiv gestalten
Tag der Klimademokratie am 27. April
Am 27. April findet der nächste "Tag der Klimademokratie" statt, der Menschen aus ganz Deutschland mit Bundestagsabgeordneten in den direkten Klimadialog bringt. Hier haben Einzelpersonen oder Mitglieder von Organisationen die Möglichkeit, mit Abgeordneten des Bundestages zu Klimafragen ins Gespräch zu kommen. Die Initiative der Bürgerlobby Klimaschutz, GermanZero sowie Together for Future fragt im Vorfeld Politikerinnen und Politiker aller demokratischen Fraktionen für Gespräche an. Die Zusagen werden circa Anfang März auf die Webseite gestellt, sodass sich interessierte Personen online für ein Gespräch mit einem Mitglied des Bundestages ihrer Wahl anmelden können.
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THANANIT - stock.adobe.com
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12. und 14. April | Berlin
Jetzt anmelden zum Engagementforum: "Praxisaustausch zu Jugendengagement und Nachhaltigkeit" am 12. und 14. April in Berlin
Umweltverschmutzung und Klimakrise sind zwei der größten Sorgen der heutigen Jugendgeneration. Dennoch nimmt das Engagement junger Menschen, zum Beispiel in Vereinen und Verbänden, derzeit ab – und das nicht nur bei den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Vor diesem Hintergrund lädt das Umweltbundesamt am 12. und 13. April 2024 zum Engagementforum in Berlin ein. Ziel des Forums ist es, sich gemeinsam über das Engagement von jungen Menschen und die Arbeit mit ihnen zu Facetten der Nachhaltigkeit auszutauschen und voneinander zu lernen. Die Anmeldefrist ist der 4. April 2024.
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