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Hochwasser, Dürren, ausgelaugte Böden: Die Klimakrise stellt die Landwirtschaft vor große Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund wurden auf dem diesjährigen Agrarkongress Lösungen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft diskutiert. Der achte BMUV-Agrarkongress fand im Januar unter dem Motto "Natürlicher Klimaschutz und Klimaanpassung in Partnerschaft mit der Landwirtschaft" statt.

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Weitere Themen sind unter anderem die neu geförderten Projekte "Stromspar-Check" und "Natürlicher Klimaschutz in Kommunen" sowie der diesjährige "Safer Internet Day".

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Ihr Team der Öffentlichkeitsarbeit im BMUV

Natürlicher Klimaschutz, eine vorsorgende Klimaanpassung und Wasserversorgung sind Voraussetzungen für eine zukunftsfeste Landwirtschaft. Im Rahmen des Agrarkongresses betont Bundesumweltministerin Steffi Lemke: "Die Bäuerinnen und Bauern sind auf eine intakte Natur angewiesen, ihre wichtige Arbeit hat nur dann eine Zukunft, wenn wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen schützen." Mit dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz, dem Klimaanpassungsgesetz und der nationalen Wasserstrategie hilft das BMUV, die Zukunft der Landwirtschaft in Deutschland zu sichern.

Mit dem "Stromspar-Check" fördert das BMUV ein Projekt zur Energiesparberatung und praktischen Unterstützung von Haushalten mit geringem Einkommen. Im Rahmen des Projekts werden Langzeitarbeitslose zu Energieexpertinnen und -experten geschult. Sie beraten Menschen mit geringem Einkommen, wie sie Energiekosten sparen können. Bislang konnten über 400.000 Haushalte in Deutschland beraten werden. Dabei wurden im Durchschnitt bis zu 200 Euro jährlich pro Haushalt und insgesamt rund 870.000 Tonnen CO₂-Emissionen eingespart.

Mit einem neuen Zuschussprogramm unterstützen BMUV und KfW Gemeinden und Städte bei der Finanzierung von Maßnahmen zum Natürlichen Klimaschutz. Ziel ist es, durch mehr Natur und Artenvielfalt einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und die Kommunen so zukunftsfähiger und lebenswerter zu gestalten.

Gemeinsam mit dem Umweltbundesamt zeichnet das Bundesumweltministerium innovative, wirksame und nachhaltige Projekte zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels aus. Die Bewerbung ist bis zum 22. März 2024 in den vier Kategorien "Kommunen", "Unternehmen", "Forschungs- und Bildungseinrichtungen" sowie "Verbände, Vereine und Stiftungen" möglich. Außerdem wird ein per Online-Voting ermittelter Community-Preis vergeben. Der Preis ist mit 25.000 Euro je Gewinnerprojekt dotiert.

Um konsequent gegen manipulatives, irreführendes und süchtig machendes Design vorzugehen, braucht es klare Regulierungen. Die EU-Kommission unterzieht das Verbraucherrecht daher einem digitalen Fitness-Check. Nun diskutierten verschiedene Akteure auf dem von BMUV und Bitkom ausgerichteten "Safer Internet Day" die Frage "Fit & fair by design – braucht der europäische Verbraucherschutz ein Update?".

Online-Marktplätze machen fast die Hälfte des Gesamtumsatzes im Onlinehandel aus. Trotz Vorteilen, wie einem breiten Produktsortiment, treten vielfältige Probleme für Käuferinnen und Käufer auf. Nun zeigt eine neue Studie des DIN-Verbraucherrats: Verbraucherinnen und Verbraucher erwarten von Online-Marktplätzen, dass die Plattformen mehr Verantwortung für die dort verkauften Produkte übernehmen und unseriöse Geschäftspraktiken verhindern.

Mit zwei neuen Modellprojekten unterstützt das BMUV den nachhaltigen Strukturwandel in der Lausitz. Mit insgesamt 3,6 Millionen Euro werden in Cottbus und Vetschau Lern- und Begegnungszentren gefördert. Diese vermitteln die Folgen der Klimakrise und Maßnahmen zur Anpassung anschaulich und praxisnah und beziehen Bürgerinnen und Bürger aktiv ein. Das Projekt soll dazu beitragen die Lebensqualität in den Kohleausstiegsregionen zu sichern.

Natürlicher Klimaschutz – schon mal gehört? Nein? Los geht’s: Eine gesunde Natur trägt dazu bei, den Klimawandel zu bremsen, und bietet gleichzeitig besseren Schutz vor den Folgen der Klimaerhitzung. Sie sichert unser aller Lebensgrundlagen. Deshalb müssen wir die Natur schützen, stärken und vor allem wiederherstellen. Wie genau das gelingen kann und was das BMUV dazu beiträgt, erfahren Sie im neuen BMUV-Kurzfilm "Natur stärken – Klima schützen".

Ab dem 15. Februar 2024 übernimmt Christian Kühn die Leitung des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) und folgt damit auf Wolfram König, der Ende Januar 2024 in den Ruhestand geht. Das BASE organisiert die gesetzlich geregelte Öffentlichkeitsbeteiligung und gewährleistet die Sicherheit in der nuklearen Entsorgung.

In seiner neu veröffentlichten Bewertung unterstreicht der Wissenschaftsrat die unverzichtbare Arbeit des BfS für den Strahlenschutz in der Bevölkerung. Die wissenschaftlichen Leistungen des BfS zeichnet das Beratungsgremium als sehr gut aus und empfiehlt, Forschung und wissenschaftliche Kompetenz des BfS weiter zu stärken.