Ziel ist, die Menschen so wenig wie möglich zu belasten
Zur aktuellen Zusage des Bundesverkehrsministeriums alternative Betriebs-konzepte und Flugrouten des zukünftigen Berliner Flughafens BER zu prüfen, erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche:
"Die Bundesregierung nimmt das Thema Fluglärm ernst und kümmert sich um die Belange der Anwohner. Deshalb freue ich freue mich sehr über die Gesprächsbereitschaft von Staatssekretär Odenwald und die Zusage des Bundesverkehrsministeriums, die Flugrouten für den Flughafen BER zu prüfen. Dies ist ein gutes Zeichen für die betroffene Region. Ziel muss es sein, die Menschen mit so wenig Lärm wie möglich zu belasten."
Heute hat sich im Bundesverkehrsministerium die Sonderkommission zum Fluglärm und zu den Flugrouten beim zukünftigen Flughafen BER getroffen. Unter Leitung des zuständigen Staatssekretärs Michael Odenwald trafen sich die Experten, darunter auch Vertreter der Bürgerinitiative "Stahnsdorf gegen Fluglärm". Als Ergebnis des Treffens wurde Folgendes festgehalten: Die Bundesregierung prüft alternative Betriebskonzepte beim Flughafen BER. Dies schließt alternative Flugrouten mit ein. Das Ergebnis soll im kommenden Jahr vorliegen.