Deutschland stellt dem Klimasekretariat neue Räume zur Verfügung

21.09.2010
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 140/10
Thema: Klimaanpassung
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Norbert Röttgen
Amtszeit: 28.10.2009 - 22.05.2012
17. Wahlperiode: 28.10.2009 - 17.12.2013
Röttgen: UN-Standort Bonn wird gestärkt

Röttgen: UN-Standort Bonn wird gestärkt

Auf dem UN-Campus in Bonn entsteht ein Gebäude für zusätzlich 330 Beschäftigte des Klimasekretariats der Vereinten Nationen (UNFCCC). Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen: "Mit diesem Bau stellen wir dem UN-Klimasekretariat den Raum für seine weiter wachsenden Aufgaben zur Verfügung. Das wird Bonn als UN-Standort mit den Schwerpunkten Umwelt und Entwicklung stärken. Ich freue mich, dass wir ein Zeichen für das besondere Engagement der Bundesregierung in der internationalen Klimapolitik setzen können. Das Klimasekretariat leistet in den komplexen Verhandlungen hervorragende Arbeit."

Das Bundesumweltministerium hat die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben mit dem Bau beauftragt. Das in Bonn ansässige UNFCCC wächst bis Ende 2011 auf rund 600 Beschäftigte. Hintergrund des erheblichen Personalzuwachses sind der Ausbau bestehender Aufgaben wie die Umsetzung des Kyoto-Protokolls und die Vorbereitung und Organisation von Klimakonferenzen. Neue Aufgaben erwachsen aus der zunehmenden Komplexität der internationalen Verhandlungen. Das Klimasekretariat unterstützt die Staaten bei der fachlichen Analyse der auftretenden Fragestellungen.

Zurzeit wird für UNFCCC bereits das Alte Abgeordnetenhochhaus für 265 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter saniert und bis zum Herbst 2011 fertig gestellt.

21.09.2010 | Pressemitteilung Nr. 140/10 | Klimaanpassung
https://www.bmuv.de/PM4723
  • Fotogalerie Videogalerie

    Mediathek

    Das Ministerium in Bildern

  • Fotogalerie Videogalerie Interviews

    Online-Tagebuch

    Aus der täglichen Arbeit des Ministeriums

  • Newsletter

    Newsletter

    Meldungen per E-Mail empfangen

Wege zum Dialog

Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.