Astrid Klug startet Aktionsprogramm "effizient mobil"

19.05.2009
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 144/09
Thema: Verkehr
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Sigmar Gabriel
Amtszeit: 22.11.2005 - 28.10.2009
16. Wahlperiode: 22.11.2005 - 28.10.2009
Bundesumweltministerium fördert Mobilitätsmanagement in Kommunen und Betrieben mit 3,8 Millionen Euro

Bundesumweltministerium fördert Mobilitätsmanagement in Kommunen und Betrieben mit 3,8 Millionen Euro

Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Astrid Klug, hat heute das Aktionsprogramm "effizient mobil" in der Region Trier gestartet. Mit diesem Programm, das vom Bundesumweltministerium im Rahmen seiner Klimaschutzinitiative gefördert wird, werden bundesweit 15 regionale Netzwerke aufgebaut mit dem Ziel, die Attraktivität von öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrgemeinschaften und Fahrradverkehr zu steigern. Interessierte Unternehmen und Kommunen können sich kostenfrei beraten lassen. Dafür werden für einen Zeitraum von zwei Jahren 3,8 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Astrid Klug: "Mobilitätsmanagement setzt direkt an der Verkehrsnachfrage an. Durch Information, Beratung und bessere Koordination des Angebots werden die Verkehrsteilnehmer und -teilnehmerinnen motiviert, ihr Mobilitätsverhalten zu ändern. Neben verbesserten Technologien ist umweltgerechtes Verhalten der Schlüssel zum Klimaschutz im Verkehrsbereich, der etwa ein Fünftel der CO2-Emissionen in Deutschland ausmacht." Mit dem Aktionsprogramm "effizient mobil" sollen Kommunen und Betriebe nicht nur über die Möglichkeiten des Mobilitätsmanagements informiert, sondern auch zur Umsetzung eigener Maßnahmen motiviert werden.

Mobilitätsmanagement prüft, welche Maßnahmen unter welchen Bedingungen am effektivsten sind - von Job- und Schnuppertickets für die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, über Parkraumbewirtschaftung mit Vorteilen für Fahrgemeinschaften bis zu individuellen Beratungen für Beschäftigte und Bürgerinnen und Bürger. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass - je nach Umfang und Intensität der Maßnahmen - der Anteil der Pkw-Alleinfahrten um 5 bis 20 Prozent gesenkt und auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel verlagert werden kann. Klug: "Nachhaltige Mobilität lohnt sich für alle Beteiligten. Betriebe und Kommunen profitieren von sinkenden Kosten, die Bürger und Bürgerinnen von besserer Luft. Das fördert die Gesundheitsvorsorge und steigert die Lebensqualität."

19.05.2009 | Pressemitteilung Nr. 144/09 | Verkehr
https://www.bmuv.de/PM4269
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