Umwelt und Gerechtigkeit als zentrale Herausforderungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts

31.03.2009
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 099/09
Thema:
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Sigmar Gabriel
Amtszeit: 22.11.2005 - 28.10.2009
16. Wahlperiode: 22.11.2005 - 28.10.2009
Michael Müller eröffnet den Kongress Umweltgerechtigkeit

Michael Müller eröffnet den Kongress Umweltgerechtigkeit

Ungelöste ökologische Probleme wirken sich auf den Lebensalltag der Menschen nachteilig aus. Auf dem Kongress Umweltgerechtigkeit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) in Frankfurt am Main wandte sich Michael Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, dagegen, ökologische Fragen als rein technische Herausforderung zu betrachten. "Ein Weiter so wie bisher, orientiert an einer kurzfristigen Betrachtung, führt nicht in eine gute Zukunft. Wir müssen die langfristige Perspektive in den Blick nehmen und wirtschaftliche Rahmenbedingungen schaffen, die Umweltinnovationen und nachhaltiges Wirtschaften fördern", so Müller.

Angesichts des Zusammentreffens von Hunger, knappen Ressourcen, Klimawandel und Finanzkrise ­ einer in der modernen Wirtschaftsgeschichte beispiellosen Zuspitzung unterschiedlicher globaler Problemlagen ­ sei die westliche Gesellschaft in einem bisher nicht bekannten Ausmaß gefordert.

Müller: "Es ist unerlässlich, dass sich Umweltpolitik systematisch sozialpolitischer Fragestellungen widmet und sich damit befasst, wie sich unterlassene Umweltschutzmaßnahmen auf die Gesellschaft auswirken". Er fordert die umweltpolitischen Akteure auf, dazu den Dialog mit den anderen gesellschaftlichen Gruppen zu suchen.

31.03.2009 | Pressemitteilung Nr. 099/09
https://www.bmuv.de/PM4206
  • Fotogalerie Videogalerie

    Mediathek

    Das Ministerium in Bildern

  • Fotogalerie Videogalerie Interviews

    Online-Tagebuch

    Aus der täglichen Arbeit des Ministeriums

  • Newsletter

    Newsletter

    Meldungen per E-Mail empfangen

Wege zum Dialog

Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.