Bundesumweltministerium fordert umfassendes Handlungskonzept zur Beseitigung der Sicherheitsmängel

18.07.2001
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: 148/01
Thema: Nukleare Sicherheit
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Jürgen Trittin
Amtszeit: 27.10.1998 - 22.11.2005
14. Wahlperiode: 27.10.1998 - 22.10.2002

Das Bundesumweltministerium hat heute in einem Schreiben an die baden-württembergische Atomaufsicht weitere Konsequenzen aus dem Plutoniumdiebstahl in der stillgelegtenWiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK) gefordert. Nach der Vorlage eines Berichts der Landesaufsicht zum Sachverhalt am gestrigen Dienstag fordert der Bundesumweltminister vom LandBaden-Württemberg nunmehr bis Freitag Nachmittag, 20. Juli 2001, die Vorlage eines Handlungskonzepts zur umfassenden Untersuchung und Beseitigung der Mängel im Sicherheitsmanagement derAnlage.

Das Bundesumweltministerium benötige dieses Konzept auch deswegen, um zu prüfen, ob Erkenntnisse aus diesem Fall auf andere kerntechnische Einrichtungen in Deutschland übertragbarsind. Strahlenschutzkommission und Reaktorsicherheitskommission werden eingeschaltet.

Nach Vorlage und Prüfung des Handlungskonzepts beabsichtigt das Bundesumweltministerium mit der zuständigen Atomaufsicht des Landes in der kommenden Woche dazu ein bundesaufsichtlichesInformationsgespräch zu führen.

18.07.2001 | Pressemitteilung 148/01 | Nukleare Sicherheit
https://www.bmuv.de/PM1754
  • Fotogalerie Videogalerie

    Mediathek

    Das Ministerium in Bildern

  • Fotogalerie Videogalerie Interviews

    Online-Tagebuch

    Aus der täglichen Arbeit des Ministeriums

  • Newsletter

    Newsletter

    Meldungen per E-Mail empfangen

Wege zum Dialog

Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.