Workshop zur Stärkung des Umweltschutzes in der EU-Strukturfondsförderung post 2020

21.03.2018
Das BMU diskutierte am 21. März 2018 in einem Workshop mit Vertretern der EU-Kommission und von NGOs die Möglichkeiten zur Stärkung des Umweltschutzes in der EU-Strukturfondsförderung für die Zeit nach 2020.

Das BMU diskutierte am 21. März 2018 in einem Workshop mit Vertretern der Europäischen Kommission sowie Experten von Umweltministerien der Bundesländer und von Umweltschutzorganisationen Möglichkeiten zur Stärkung des Umweltschutzes in der EU-Strukturfondsförderung für die Zeit nach 2020.

Grundlage des Workshops waren die Ergebnisse des vom nova-Institut im Auftrag des Umweltbundesamtes durchgeführten Forschungsvorhabens "Stärkung des Umweltschutzes in der EU-Strukturfondsförderung". Im Fokus stand dabei der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), der durch eine Quote für das thematische Ziel "Klimaschutz", durch weitere umweltrelevante thematische Ziele sowie durch das Querschnittsziel "Nachhaltige Entwicklung" Spielräume für die Finanzierung von Umwelt- und Klimaschutzvorhaben mit EFRE-Mitteln auch in Deutschland eröffnet. Die Teilnehmer des Workshops berichteten über ihre Erfahrungen in der laufenden Förderperiode und diskutierten Verbesserungsmöglichkeiten auf nationaler und europäischer Ebene für die kommende Förderperiode ab 2021. Der Workshop diente zur Vorbereitung der anstehenden Verhandlungen über die für Mai 2018 avisierten Verordnungsvorschläge der Europäischen Kommission.

21.03.2018 | Meldung Europa | Berlin
https://www.bmuv.de/ME7815

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